Aufklärung statt Ressentiment!
18.02.2015: Ein Aufruf aus der Wissenschaft anlässlich des Phänomens PEGIDA: Am 28. Februar nach Dresden!
Angesichts der bedrohlichen Mobilisierungen von Pegida und ihren lokalen Ablegern melden sich WissenschaftlerInnen - darunter viele Kolleginnen und Kollegen des BdWi - öffentlich zu Wort und rufen dazu auf, sich an den Protesten gegen Pegida zu beteiligen.
Die Initiative zu diesem Aufruf aus der Wissenschaft geht maßgeblich von Studierenden aus, die in den bisherigen Protesten aktiv sind. Es gab in den letzten Wochen sehr dynamische Mobilisierungen in Universitätsstädten gegen Pegida und/oder die diversen Ableger.
Der Aufruf soll dabei helfen, Aktivitäten auf die Beine zu stellen und rückt besonders einen Aktionstag in Dresden am 28. Februar in den Mittelpunkt, insbesondere um die in Dresden lebenden Flüchtlinge zu unterstützen, die zu einer Demonstration am 28. Februar aufrufen.
Im Aufruftext heißt es:
"Deshalb unterstützen wir die bundesweite Demonstration gegen den Pegida-Aufmarsch am 28. Februar in Dresden, ein Protest, der in bemerkenswerter Weise von Flüchtlingen mitinitiiert wurde, die sich in ihrer Stadt zunehmend unsicher fühlen. Wir rufen alle Kolleginnen und Kollegen, die Studierenden und die gesamte Zivilgesellschaft dazu auf, sich an diesen Protesten zu beteiligen. "
Ein Erfolg dieser Demonstration könnte und sollte wiederum lokale Proteste anderswo beflügeln.
Wir unterstützen das Anliegen dieses Aufrufes und weisen gern auf die Möglichkeit hin, den Aufruf online zu unterzeichnen: aufklaerung-statt-ressentiment.com
Auf der Website ist auch der komplette Text des Aufrufes nachzulesen.