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»Wissenschaft ist also ein prinzipielles Gegen-den-Strom-Schwimmen.«

Klaus Holzkamp

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Jetzt erst recht: Mehr Geld für Bildung! - Presseerklärung

In einem gemeinsamen Aufruf "Jetzt erst recht: Mehr Geld für Bildung!" haben sich Vertreterinnen und Vertreter von Gewerkschaften, Verbänden und Fraktionen des deutschen Bundestags kurz vor der Bundestagswahl an die Öffentlichkeit gewandt. Sie warnen davor, nötige Ausgaben im Bildungsbereich auf die lange Bank zu schieben. Nach der Bundestagswahl drohe ein Kassensturz, so die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Aufrufs. Dieser dürfe nicht zu Lasten der Bildung gehen: "Die Finanzierung der Wirtschaftskrise kann und darf nicht als Anlass dienen, notwendige strukturelle Veränderungen und finanzielle Mehraufwendungen im Bildungssystem zu unterlassen."

Der Aufruf betont die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von Bildung, da diese "die Grundlage für die entscheidenden Wege aus der Krise durch ökologischen Umbau und eine gerechtere Verteilung von gesellschaftlichen Ressourcen" schaffe. Daher fordern die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner eine Steigerung der öffentlichen Bildungsausgaben.


Der Text des Aufrufs findet sich hier.

Unterzeichnerinnen und Unterzeichner:
- Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup (Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik)
- Torsten Bultmann (Geschäftsführer des Bundes demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler)
- Prof. Dr. Rolf Dobischat (Präsident des Deutschen Studentenwerks)
- Anja Gadow (Vorstandsmitglied des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften)
- Kai Gehring (MdB, jugend- und hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Bundestag)
- Petra Gerstenkorn (Mitglied im ver.di-Bundesvorstand, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Wissenschaft und Forschung)
- Cornelia Hirsch (MdB, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag)
- Dr. Ernst Dieter Rossmann (MdB, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag)
- Hanna Zoe Trauer (Vorstand der LandesschülerInnenvertretung Rheinland-Pfalz)
- Ulrich Thöne (Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft)

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