BdWi - Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

»Wissenschaft ist also ein prinzipielles Gegen-den-Strom-Schwimmen.«

Klaus Holzkamp

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Forum Wissenschaft

Migrationspolitik

15.09.2006: Die neue Ausgabe von FORUM WISSENSCHAFT analysiert Migration unter weltweiten und europäischen Aspekten.

  • Klaus J. Bade blickt auf Entwicklungen und Aufgaben der deutschen Einwanderungsgesellschaft.
  • Gudrun Hentges zur Funktion und Wirkung eines ausgrenzenden Instruments.
  • Karl Kopp skizziert die Flüchtlingspolitik Europas und die vor seinen Grenzen.
  • Olaf Bernau diskutiert Implikationen von zwei linken flüchtlingspolitischen Konzepten und
  • Helma Lutz stellt Hausarbeit als Migrationsphänomen der globalen Ära vor

Zum BdWi-Kongress "Ungleichheit als Projekt" erscheinen zwei Vorab-Beiträge in dieser Ausgabe.
Alex Demirovic beleuchtet Gleichheitsforderungen in der Spannung von Anerkennung und Realisierung von Differenz.
Den Bestand aktueller ideologischer Legitimationen sichtet Michael Klundt.

Zum Thema Hochschule analysiert Thomas Köhler den Wandel in Reproduktion und Milieus Studierender.

Die Debatte: Umstrukturierung der Hochschulen aus der vorigen Ausgabe setzen Michael Hartmann und Werner Hoffacker fort. Sie kritisieren Studiengebühren als Spaltungselement und Generationenvertrags-Umkehrung.

Zwei Beiträge widmen sich dem Bereich Bildung:
Grundlagen einer materialistischen Anthropologie rekonstruiert Wolfgang Jantzen,
während Armin Bernhard Gramscis Denken am Beispiel seines Bildungskonzepts erläutert.

Einen kurzen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte liefert Hans-Jochen Luhmann, indem er Tücken bei der Selbsterkenntnis von TäterInnen aufs Korn nimmt.

Zwei Autorinnen stellen Untersuchungen im Themenfeld Geschlecht, Wissenschaft, Arbeit an.
Marlis Krüger fragte wichtige US-Wissenschaftlerinnen, was vom Feminismus übrig geblieben sei,
während Clarissa Rudolph die Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt seit Hartz IV analysiert.

Schließlich geht es in der Rubrik Politik, Wissenschaft, Praxis um WissenschaftlerInnen:
Richard Albrecht berichtet über Hannah Arendts aktives Leben.
Richard Heigl stellt Wolfgang Abendroths Denken und Handeln vor der Folie der Kritischen Theorie dar, während
Georg Fülberth ein schlechtes Beispiel der Abendroth-Rezeption kritisiert.
Zum Schluss schildert Axel Gehring die Fachbereichsposse eines Ehrenpromotions-Verfahrens.

Zum Weiterlesen

Eine Übersicht aller Beiträge aus dem Schwerpunkt Migration und den Wechselrubriken sowie ausgewählte Beiträge im Volltext sind in der Online-Ausgabe verfügbar.

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  • 4/2006 Daseinsvorsorge

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