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Kompetenzen machen unmündig

13.12.2018: Eine zusammenfassende Kritik zuhanden der demokratischen Öffentlichkeit

  
 

Forum Wissenschaft 4/2018; Foto: Yuganov Konstantin / shutterstock.com

Der Beitrag von Jochen Krautz fasst die wesentlichen Argumente zur "Kompetenzorientierung" von Unterricht zusammen. Das Kompetenzkonzept kann als wissenschaftlich ungeklärt gelten, es senkt empirisch nachweisbar das Bildungsniveau, widerspricht den Leitzielen eines demokratischen Bildungswesens, zersetzt didaktisches und pädagogisches Denken und Handeln und behindert Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu mündigen Bürgern.1

Das Kompetenzkonzept wurde durch die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) mittels ihrer PISA-Studien als neues Leitziel von Schule durchgesetzt. Dies geschah ohne demokratische Legitimation und am Souverän, den Bürgern, vorbei.

Daher muss die in der Wissenschaft und von vielen Lehrern geleistete Kritik der Öffentlichkeit bekannt werden. Eltern, Vertreter von Kultur und Wirtschaft sowie alle anderen Bürger sollten diskutieren, ob sie die Entwicklung einer ungebildeten und unmündigen Jugend sowie die Schwächung von Demokratie, Kultur und Wirtschaft hinnehmen wollen.

Die nachfolgenden Thesen sind äußerst knapp und möglichst allgemeinverständlich formuliert. Ihnen liegen umfangreiche wissenschaftliche Analysen zugrunde, die auch über publizistische Texte gut zugänglich sind auf der Webseite der "Gesellschaft für Bildung und Wissen" (www.bildung-wissen.eu). Fremdzitate werden nicht einzeln nachgewiesen, sondern sind den Literaturhinweisen zu entnehmen.

Kompetenz ist ein Containerbegriff

Der Begriff "Kompetenz" ist im Alltagsverständnis positiv besetzt: Wer kompetent ist, verfügt über entsprechende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Jeder wünscht sich einen kompetenten Arzt oder Heizungsinstallateur. An dieses alltagsprachliche Kompetenzverständnis knüpft die Einführung des Kompetenzkonzepts in den Schulen an: Jeder verbindet etwas Positives damit. So wurde Anschlussfähigkeit für unterschiedliche weltanschauliche Orientierungen und pädagogische Überzeugungen hergestellt, seien diese eher humanistisch, kritisch-emanzipatorisch oder reformpädagogisch begründet. Der Kompetenzbegriff kann wie ein "Container" mit Interpretationen aller Art gefüllt werden, obwohl niemand genau weiß, was er eigentlich genau meint.

Wissenschaftlich ungeklärt

In dieser Verwirrung bezieht man sich meistens auf die Kompetenzdefinition des Kognitionspsychologen Franz Weinert. Der definierte Kompetenz als "die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können." Demnach sind Kompetenzen also zweckgerichtete (funktionale) Fähigkeiten des Denkens (Kognition), um Probleme zu lösen, sowie die dazu notwendige Motivation, der Wille und die sozialen Einstellungen.

Doch schulisches Lernen bezieht sich nur zu einem Teil auf "kognitive Fähigkeiten" und richtet sich keineswegs nur auf "Problemlösen" und "Anwendung". Eine Vielzahl schulischer Lernvorgänge in Fächern wie Deutsch, Musik, Kunst, Sport, Geschichte u.a. lässt sich damit nicht erfassen. Gerade diese Anteile des Unterrichts, die nach Sinn und Bedeutung der Sache für den Lernenden fragen, bezeichnen wir aber als "bildend".

Obwohl Weinert wusste, dass diese verkürzte Definition wissenschaftlich nicht konsensfähig ist, wurde das ungeklärte Konzept von der OECD herangezogen, um eine Maßeinheit für ihre PISA-Tests zu konstruieren; eine psychologische Messeinheit, die vorbei an Lehrplänen und kulturellen Überlieferungen global einheitliche, verwertbare Fertigkeiten misst, die man angeblich in einer Zukunft braucht, die die OECD behauptet zu kennen.

Seitdem werden unsere Lehrpläne gemäß diesem letztlich ideologischen Konstrukt umgeschrieben, werden Lehrer danach ausgebildet und Schulbücher neu verfasst.

Kompetenzorientierung vernachlässigt Inhalte und senkt das Bildungsniveau

In der Folge erfinden nun Lehrpläne endlose Kataloge von Kompetenzen. Alle in der Schule angesprochenen Fähigkeiten werden einzeln aufgesplittet und aufgelistet. Doch gehen mit der Konzentration auf das Trainieren von "Fähigkeiten" die Inhalte und deren sachlogischer und entwicklungsorientierter Aufbau verloren. Schüler können keine geordnete und geklärte Vorstellung von den Sachgebieten aufbauen. Auch sind die Inhalte letztlich beliebig: "Lesekompetenz" kann man an einem Goethe-Gedicht oder an der Bedienungsanleitung für ein Smartphone trainieren. Bildender Unterricht wollte dagegen Lesen lehren, um bildende Gehalte der Literatur erschließen zu können. Beim "kompetenten" Abrufen, "Aufbereiten" und "Präsentieren" von Informationen wird die Frage nach deren Sinn und Bedeutung für mich und uns nebensächlich.

"Informationsmanagement" und "Methodenkompetenz" ersetzt dann fachliches Wissen und Können, womit das Bildungsniveau nachweislich sinkt: Der Biologiedidaktiker Hans Peter Klein hat in mehreren Versuchen gezeigt, dass z.B. kompetenzorientierte Aufgaben des Zentralabiturs im Fach Biologie in NRW problemlos von unvorbereiteten Schülern der Klasse 9 zu bewältigen sind. Das Geheimnis: Alle Lösungen sind im Aufgabentext enthalten, man benötigt nur "Lesekompetenz", um sie zu finden und abzuschreiben. Fachwissen ist überflüssig.

Kompetenzen vernachlässigen die Moralität

Mit den Inhalten vernachlässigt die Kompetenzorientierung zudem die Bildung von kritischem Urteilsvermögen und Moralität: Ohne Inhalte kommen keine Prozesse der Urteils- und Wertebildung in Gang. Da Kompetenzen nur funktional sind, sind sie ethisch neutral, sie sind für alles einsetzbar: Mit Rechenkompetenz kann man Sprengstoffanteile einer Bombe berechnen; Sozialkompetenz ist auch nützlich zum Führen einer Verbrecherbande. Ob das als gut oder schlecht einzuschätzen ist, dazu gibt kompetenzorientierter Unterricht keinen Maßstab. Erziehender Unterricht geht dagegen davon aus, dass mit den Sachfragen auch diese Wertfragen geklärt werden: Eine Fabel liest man im Deutschunterricht der Klasse 5 nicht nur der "Lesekompetenz" wegen, sondern weil daran altersgemäß moralische Grundfragen besprochen werden können. Grammatik, Rechtschreibung oder Techniken der Nacherzählung übt man auch; aber eben ausgehend vom Inhalt.

Kompetenzorientierung: Grundlage des sog. "selbstgesteuerten Lernens"

Kompetenzorientierung wird meist praktisch mit Konzepten der "Selbststeuerung" des Lernens verbunden: Der Klassenunterricht wird aufgelöst; Schüler sollen in "Lernlandschaften" an Einzelarbeitsplätzen Arbeitsblätter ausfüllen und ihren eigenen "Kompetenzfortschritt" in Kompetenzraster eintragen. Lehrer unterrichten nicht mehr, sondern dienen als "Lernbegleiter" und "Coaches". Oft sollen auch Computer den Lehrer ersetzen. "Kompetent" ist, wer sich durch die von außen gesetzten Vorgaben steuern lässt und seine "Lernjobs" erledigt. Doch "Selbststeuerung" ist nicht geistige Selbständigkeit, auf die Bildung zielt. Dazu bedürften die Schüler eines Lehrers und einer Klassengemeinschaft, mit denen sie gemeinsam denken und diskutieren lernen könnten. Ohne zwischenmenschliche Beziehung ist die Entwicklung von Vernunft und Moral nicht möglich.

Kompetenzen machen unmündig, denn sie zielen auf Anpassung

Kompetenzorientierung zielt nicht auf Selbständigkeit, sondern auf Anpassung. So versteht auch die für die PISA-Tests verantwortliche OECD unter "Schlüsselkompetenzen" die Fähigkeit, "sich an eine durch Wandel, Komplexität und wechselseitige Abhängigkeit gekennzeichnete Welt anzupassen." Sie fragt: "Welche anpassungsfähigen Eigenschaften werden benötigt, um mit dem technologischen Wandel Schritt zu halten?" Der Mensch soll sich geschmeidig, aber auch etwas "kreativ" einpassen in das System globalisierter Wirtschaft. Er soll funktionieren, aber nicht über das Ganze nachdenken oder es gar hinterfragen.

Bei Kant hieß es, der Mensch solle Ausgang nehmen aus seiner "selbstverschuldeten Unmündigkeit". Ziel von Schule ist demnach, junge Menschen zu befähigen, selbständig und kritisch zu denken und zu urteilen sowie human und verantwortlich zum Wohle des Gemeinwesens zu handeln. Das Kompetenzkonzept widerspricht somit allen Traditionen von Bildung, der christlichen wie humanistischen als auch aufklärerischen.

Durchsetzung des Kompetenzkonzepts zeigt Merkmale von Propaganda

Und dennoch wurde es von der OECD in den letzten 15 Jahren über die PISA-Studien in den Schulen des deutschsprachigen Raums um- und durchgesetzt. Dazu wurden mit Mitteln der Propaganda tief verwurzelte kulturelle Überzeugungen großer Teile der Bevölkerung verändert. Propaganda macht nicht offen für etwas Werbung - dann kann jeder die Absichten des Akteurs erkennen und sich dazu verhalten. Propaganda inszeniert vielmehr Scheinwirklichkeiten, auf die Medien, Bevölkerung und Politik erst reagieren. Sie schafft künstliche Ereignisse wie den PISA-Test, der vorgibt, "Bildung" angeblich "objektiv" zu messen. Angesichts des ausgelösten "PISA-Schocks" fragte niemand mehr, was dort eigentlich gemessen wird und welche Aussagekraft das hat. Jedermann reagierte zustimmend oder ablehnend nur noch auf die konstruierte PISA-Wirklichkeit. In der Schockstarre griffen Politiker zu den von der OECD angebotenen Kompetenzkonzepten, um beim nächsten Test besser abzuschneiden. Und eine ganze Maschinerie von Wissenschaftlern begann angetrieben von Millionen an Forschungsgeldern dem neuen Paradigma hinterherzulaufen.

Die OECD räumt selbst offen ein, dass sie mittels dieser "Peer Pressure" das Verhalten souveräner Staaten steuern will, auf das man eigentlich keinen Einfluss hat und haben darf. Mit der verdeckten Macht der Messung wird an den Bürgern vorbei ein alle kulturellen Überzeugungen auflösendes Bildungsverständnis durchgesetzt.

Strategie kultureller Entwurzelung

PISA und die Kompetenzorientierung folgen dem neoliberalen Paradigma, das von Vertretern der "Chicago School" Anfang der 1960er Jahre bei der OECD eingeführt wurde. Bildung sei demnach "wirtschaftliche Investition" in den Menschen; Schulen stünden neben "Stahlwerken" und "Kunstdüngerfabriken", die einen Ertrag produzieren sollen, nämlich angepasst funktionierende Menschen, sogenanntes "Humankapital". Lehrer seien somit "Produktionsfaktor", Schüler das "Rohmaterial": "Das bedeutet nicht weniger, als dass Millionen Menschen von einer Lebensweise losgerissen werden sollen, die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden das Lebensmillieu ausmachte. Alles, was bisher an Schule und in der Erziehung in diesen Ländern geleistet wurde, verfolgte soziale und religiöse Ziele, die vorwiegend […] Resignation und spirituelle Tröstung gewährten; Dinge, die jedem wirtschaftlichen Fortschrittsdenken glatt zuwiderlaufen. Diese jahrhundertealten Einstellungen zu verändern, ist vielleicht die schwerste, aber auch die vordringlichste Aufgabe der Erziehung", so die OECD 1961 wörtlich. Was aber ist dies anderes als eine Form globaler ökonomisch-kultureller Kriegsführung?

Gesellschaftliche Folgen: Untergraben von Demokratie, Kultur und Wirtschaft

Entsprechend untergräbt das ökonomistische Kompetenzkonzept die Grundlagen von Demokratie, weil diese von mündigen Bürgern lebt, die im Dialog die Sachfragen verhandeln und klären können und sich am Gemeinwohl orientieren. Es untergräbt die europäische kulturelle Tradition, die in der Idee der Menschenwürde und der Menschenrechte gründet und die Selbstbestimmung des Einzelnen immer mit Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung verbindet. Und es untergräbt die Volkswirtschaften, in deren Interesse die OECD angeblich handelt. Doch entsprechen dem Bild der OECD allenfalls globale Konzerne angloamerikanischer Prägung, die anpassungsbereite Mitarbeiter mit standardisierten Fertigkeiten möchten, die man weltweit beliebig hin- und herschieben kann.

Mittelstand und Handwerk bemerken und beklagen dagegen längst, dass die "kompetenzorientierten" Schulabsolventen immer weniger können und wissen. Doch propagieren die Bildungsabteilungen der Wirtschaftsverbände oft selbst die wirtschaftsnah klingenden Konzepte der OECD, weil dort eben Bildungsökonomen sitzen.

Folge in Schule und Elternhaus: Verwirrung und Verlust von Pädagogik und Didaktik

In Schule und Elternhäusern zeigt sich in der Folge eine zunehmende Verwirrung und Destabilisierung: Unterricht kann man nicht anhand von Kompetenzen planen und durchführen, sondern nur anhand eines Fachgegenstandes. So wird "kompetenzorientierter" Unterricht inhaltlich ausgedünnt und systematisch unklar. Er verhindert den Aufbau eines strukturierten Verständnisses der Schüler. Auch Schulbücher unterlaufen zunehmend jede Systematik; Schüler sollen ein wechselndes Potpourri von Themen "selbstgesteuert" lösen. Die verwirrten Schüler erhalten dann "Diagnosen" ihrer Defizite und "individuelle Förderpläne", statt ihnen gemeinsames Verstehen zu ermöglichen. So kommen überforderte, frustrierte oder auch gelangweilte Kinder aus der Schule, wissen nicht, was sie gelernt haben oder wie sie die Hausaufgaben lösen sollen. Also arbeiten die Eltern mit ihnen am Nachmittag nach, verstehen aber die Schulbücher oft selbst kaum noch.

PISA fördert also nicht "Bildungsgerechtigkeit", wie die OECD behauptet, sondern baut sie ab: Denn das System der Lehr- und Lernverhinderung bevorteilt Kinder mit höherem "kulturellen Kapital"; Eltern mit weniger Zeit, Geld und eigenen Bildungsvoraussetzungen können Nachhilfe und Förderung nicht leisten.

Kompetenz als Trojaner

Computerviren, die man "Trojaner" nennt, schleichen sich unerkannt ins Betriebssystem ein und zerstören es von innen heraus. "Kompetenz" ist ein solcher Trojaner: ein von "Demokratie-Hackern" eingeschleustes Schadprogramm, das unbemerkt das Denken über Bildung infiziert und das pädagogische Handeln verändert.

Im Lateinunterricht könnte man jenseits von "Fremdwortkompetenz" lernen, dass man dieses strategische Muster vom alten Troja bis heute findet: Sei es bei sogenannten "False-Flag-Operations" oder einer kulturell-ökonomischen Kriegsführung, wie sie im Hintergrund des hier diskutierten Problems aufscheint. Und man könnte lernen, dass vor einem solchen "Danaergeschenk" öffentlich zu warnen ist.

Anmerkung

1) Der Beitrag erschien erstmals in: BdWi u.a. (Hg.): Naturalisierung und Individualisierung. Beiträge der Wissenschaft zur Legitimation von Armut und Ausgrenzung. BdWi-Studienheft 10, Marburg 2015 und wurde vom Autor für diesen Wiederabdruck leicht ergänzt.

Literatur

Krautz, Jochen / Burchardt, Matthias (Hg.): Time for Change? Schule zwischen demokratischem Bildungsauftrag und manipulativer Steuerung, München 2018 (bildung-wissen.eu/fachbeitraege/bildungspolitik/time-for-change-2.html)

Graupe, Silja / Krautz, Jochen: "Die Macht der Messung. Wie die OECD mit PISA ein neues Bildungskonzept durchsetzt", in: Coincidentia. Zeitschrift für europäische Geistesgeschichte. Beiheft 4. Kueser Akademie, Bernkastel Kues 2014: 139-146 (bildung-wissen.eu/wp-content/uploads/2014/05/graupe_krautz_macht_der_messung_Coincidentia.pdf)

Krautz, Jochen: Ware Bildung. Schule und Universität unter dem Diktat der Ökonomie, Kreuzlingen/München 2007

Krautz, Jochen: "Bildungsreform und Propaganda. Strategien der Durchsetzung eines ökonomistischen Menschenbildes in Bildung und Bildungswesen", in: Frost, Ursula / Rieger-Ladich, Markus (Hg.): Demokratie setzt aus: Gegen die sanfte Liquidation einer politischen Lebensform. Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik - Sonderheft 2013: 86-128 (phvn.de/images/krautz.pdf)

Krautz, Jochen: "Zersetzung von Bildung: Ökonomismus als Entwurzelung und Steuerung. Ein Essay", in: Hübner, Edwin / Weiss, Leonhard (Hg.): Personalität in Schule und Lehrerbildung. Perspektiven in Zeiten der Ökonomisierung und Digitalisierung, Opladen 2017: 73 - 100

Krautz, Jochen: "Sozialität und Realität als Dimensionen von Personalität. Aufgaben und Möglichkeiten schulischer Pädagogik und Didaktik", in: Hübner, Edwin / Weiss, Leonhard (Hg.): Personalität in Schule und Lehrerbildung. Perspektiven in Zeiten der Ökonomisierung und Digitalisierung, Opladen 2017: 261-288

Krautz, Jochen: Neoliberaler Ökologismus. "›Markt‹ und ›Natur‹ als Steuerungsparadigmen der ›Neuen Lernkultur‹", in: Burchardt, Matthias / Molzberger, Rita (Hg.): Bildung im Widerstand. Festschrift für Ursula Frost, Würzburg 2017: 121-146

Jochen Krautz, Prof. Dr., lehrt Kunstpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal.

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