Die Hochschule als Wirkungsstätte
20.10.2017: Argumente gegen die geplanten Gebühren für Nicht-EU-Studierende
2010 wurden die Studiengebühren in NRW auf Grund der Proteste der Studierendenschaft nach weniger als einer Legislaturperiode wieder abgeschafft.
Die neue Landesregierung plant nun, Studiengebühren für Nicht-EU-Bürger*innen in Höhe von 1500 € pro Semester einzuführen. Das im Koalitionsvertrag proklamierte Ziel, dass NRW "ein Land, in dem der Aufstieg durch Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen darf," sein soll, wird dadurch ad absurdum geführt. [aus dem gemeinsamen Flugblatt (siehe Anhang) von:
- Aktionsbündnis gegen Bildungs- und Studiengebühren / ABS
- AStA der Universität zu Köln
- Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler / BdWi
- bundesverband ausländischer studierender / bas
- freier zusammenschluss von studentInnenschaften / fzs
- Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft / GEW Studis NRW
- International Exchange Erasmus Student Network / esn
- Lernfabriken ... meutern!