Koalitionsvertrag ist keine Grundlage für eine "Bildungsrepublik"
Der bekannt gewordene Entwurf des Koalitionsvertrages zwischen Unionsparteien und SPD gibt Anlass zur Befürchtung, dass dieser Minimalkonsens auch in den kommenden vier Regierungsjahren dazu führt, dass weiterhin soziale Selektion vorangetrieben wird und die existenzbedrohende Unterfinanzierung an (Hoch-)Schulen zur politisch gewollten Normalität wird, kommentiert das Bildung braucht… Bündnis.
In einem Offenen Brief fordern das bundesweite Bildungsbündnis "Bildung braucht…” gemeinsam mit zahlreichen weiteren Aktiven im Bildungsbereich, wie z. B. dem Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dem studentischen Dachverband fzs, und der Aktion gute Schule e. V. eine grundlegende Kurskorrektur in der Bildungspolitik.