BdWi - Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

»Wissenschaft ist also ein prinzipielles Gegen-den-Strom-Schwimmen.«

Klaus Holzkamp

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Erhalt der Zivilklausel im NRW-Hochschulgesetz

04.04.2019: Neue Broschüre erschienen

Nach jahrelangem Engagement von kritischen Hochschulmitgliedern war es im Jahr 2014 gelungen zu erwirken, dass die rot­grüne Landesregierung in NRW im Hochschulgesetz eine sogenannte "Zivilklausel" festschrieb:

"Die Hochschulen entwickeln ihren Beitrag zu einer nachhaltigen, friedlichen und demokratischen Welt. Sie sind friedlichen Zielen verpflichtet und kommen ihrer besonderen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung nach innen und außen nach. Das Nähere zur Umsetzung dieses Auftrags regelt die Grundord­nung."

Seitdem haben sich alle Universitäten und Fachhochschulen in NRW diesen positiven Maßstäben verpflichtet!

Die jetzige schwarz­gelbe Landesregierung hält es aber gesellschaftlich nicht für notwendig, dass Wissenschaft und Bildung zu Demokratie, Nachhaltigkeit und Frieden beitragen. Diese Aufgaben der Hochschulen sollen aus dem Hochschulgesetz gestrichen werden. Zu sehr gefährdet die Aufklärung und das humanistische En­gagement, zu dem auch die "Zivilklausel" ermutigt, die Interessen von RWE, Rüstungsindustrie und Co.

Um diese Pläne der Landesregierung möglichst zu vereiteln, haben das Uni­Aktionsbündnis Köln, der Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi) und die GEW Studis NRW eine Broschüre herausgegeben, in der Persönlichkeiten aus der Zivilgesellschaft sich für den Erhalt der Zivilklausel aussprechen.

Broschüre als pdf

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