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Klaus Holzkamp

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Kurzbericht: Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht!

21.09.2014: Demonstration für sexuelle Selbstbestimmung

Am 20. September fand vor dem Bundeskanzleramt in Berlin erneut ein "Marsch für das Leben" statt, mit dem Abtreibungsgegner_innen auf ihre Forderung nach einem totalen Verbot und der Bestrafung aller Schwangerschaftsabbrüche hinweisen wollten. Dagegen mobilisierte ein breites Bündnis für Selbstbestimmung, das auch vom BdWi unterstützt wird, zu einer Gegendemo.

Unter dem Titel "Recht auf freie Entscheidung nicht dem Zeitgeist opfern" zieht das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung eine positive Bilanz seiner Kundgebung am Brandenburger Tor. Mehrere hundert Menschen protestierten friedlich in Berlin gegen christlichen Fundamentalismus.

Rund 600 Besucher_innen der Kundgebung des Bündnisses protestierten am Nachmittag vor dem Brandenburger Tor gegen die Aktivitäten und Ziele der beim "Marsch für das Leben" vertretenen Gruppen. Homophobe und diskriminierende Haltungen, die keine gleichberechtigte Stellung von nicht-heterosexuellen Individuen und Paaren in allen Bereichen der Gesellschaft akzeptieren wollen, sind unter den Teilnehmern des Marsches stark verbreitet. Diese Gruppen sind Teil eines internationalen Netzwerkes, deren Mitglieder sich in vielen Ländern für die Einschränkung der Rechte und gegen die gleichberechtigte Stellung von Männern, Frauen und LGBTI einsetzen.

Schon jetzt ruft das Bündnis zu Protesten gegen den "Marsch für das Leben" im kommenden Jahr auf. Mehr Infos und Möglichkeit zur Unterstützung: www.sexuelle-selbstbestimmung.de

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