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Klaus Holzkamp

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Kritische Psychologie und Kulturhistorische Schule

01.01.2014: Implikationen für die Entwicklungsförderung

  
 

Forum Wissenschaft 4/2013; Foto: stm/Photocase

Die kritische Psychologie hat eine Vorläuferin in der kulturhistorischen Schule, die in der jungen Sowjetunion entstand. Uwe Gerkens beleuchtet die Beziehungen zwischen diesen beiden Ansätzen in ihrer Relevanz für Fragen der Entwicklungsförderung.

Klaus Holzkamps 1983 erstmals erschienene Grundlegung der Psychologie stellt den ehrgeizigen Versuch dar, die Psychologie als Wissenschaft zu konstituieren. Holzkamp bezieht sich auf die Vorarbeiten anderer Kritischer Psycholog_innen, die bereits spezifische Themenbereiche bearbeitet hatten: Ute Holzkamp-Osterkamp, Volker Schurig, Rainer Seidel sowie seine eigenen Vorarbeiten.

Die Kategorie des Psychischen als Elementarform

Holzkamp lehnt sich in der Entwicklung des Gegenstandsbereichs der Psychologie methodisch an Vorgehensweisen an, wie sie (auf idealistischer Grundlage) von G.W.F. Hegel in der Phänomenologie des Geistes und - materialistisch gewendet - von Marx/Engels im Kapital angewendet wurden. Hegel, Marx/Engels und Holzkamp entwickeln ihren jeweiligen Forschungsgegenstand, indem sie von einem Elementarbegriff ausgehen, den sie zuvor als voraussetzungslos herausgearbeitet hatten. Holzkamp hebt in diesem Sinne zunächst "das ›Psychische‹ als allgemeinste gegenstandskonstituierende Grundkategorie der Individualwissenschaft/Psychologie"1 heraus. Hierin folgt er den Vorarbeiten des sowjetischen Psychologen A.N. Leont’ev (Kulturhistorische Schule), dem er seine Grundlegung gewidmet hat. In der historischen (hier: zunächst phylogenetischen, anschließend gesellschaftlich-historischen) Entfaltung des Psychischen ergeben sich, quasi ohne Hinzutun von außen,2 die Begriffe (gr. Logos) - bzw. bei Holzkamp: Kategorien - seiner Beschreibung. Das Psychische wird in Holzkamps Grundlegung somit in logisch-historischer Betrachtung vor unseren Augen entwickelt: Gleichzeitig mit der historischen Rekonstruktion der Psyche und den Gesetzmäßigkeiten ihrer Veränderung soll das kategoriale Gebäude der psychologischen Wissenschaft entstehen.

Der in diesem Aufsatz betrachtete, phylogenetisch dominierte Abschnitt der Entwicklung des Lebendigen umfasst das gemeinsame tierisch-menschliche Erbe bis zum Beginn des gesellschaftlich-historischen Abschnitts.

Ausgangspunkt und Entwicklung des Psychischen

Holzkamp übernimmt die Grundkategorie des Psychischen von Leont’ev, "nicht aber auch dessen zugehörige empirisch-historische Ursprungs- und Differenzierungsanalysen."3 Das Psychische ist für Leont’ev untrennbar verbunden mit dem Leben und dem Existenzkampf der Tiere: "Wie wir schon ausführten, entsteht und entwickelt sich das Psychische der Tiere, weil sie sich sonst in ihrer Umwelt nicht mehr orientieren könnten. Die Entwicklung des Lebens verändert demnach die körperliche Organisation der Tiere. Sie lässt Sinnesorgane, Tätigkeitsorgane und das Nervensystem entstehen, deren Funktion es ist, die umgebende Wirklichkeit widerzuspiegeln."4 Veränderungen in der körperlichen Organisation der Tiere gehen in der Regel zurück auf (langsam) stattfindende Änderungen der Lebensumwelt und damit verbundene veränderte funktionelle Anforderungen an das Überleben der Tiere und eine adäquate Widerspiegelung der veränderten Lebensumwelt.

Unterschiede zeigen sich bereits in der Bestimmung des Zeitpunkts des phylogenetisch ersten Auftretens des Psychischen. Für Leont’ev kann das Psychische "nur Produkt der höher entwickelten lebendigen Materie und damit der Höherentwicklung des Lebens selbst sein."5 Er setzt es ab dem Stadium der elementaren sensorischen Psyche an und nennt in diesem Zusammenhang Insekten wie z.B. Spinnen, die auf die Vibrationen des ausgespannten Spinnennetzes reagieren, weil es sie auf Nahrung hinweist.6 Klaus Holzkamp und Wolfgang Jantzen, wovon letzterer sich nicht der Kritischen Psychologie zurechnet, sehen das Psychische bereits für Organismen gegeben, die im Zustand der einfachen Reizbarkeit existieren. Jantzen berichtet im Anschluss an den amerikanischen Psychobiologen M.A. Hofer über das Verhalten von Typhus-Bakterien in einer Flüssigkeit mit ungleicher Nährstoffverteilung.7 Diese beginnen bereits bei kleinen Konzentrationsdichteunterschieden des Nährstoffgehalts sich entlang des Nährstoffgradienten auf die Stelle mit der größten Nährstoffkonzentration hin zu bewegen. Die Wahrnehmung des Nährstoffgehalts erfolgt über Rezeptorsysteme an der Oberfläche der Zellmembran. Die Fortbewegung des Bakteriums erfolgt mit Hilfe von haarähnlichen Geißeln. Weil es sich um ein Orientierungsverhalten handelt, vermutet Jantzen hier bereits elementare psychische Prozesse. Außerdem vermutet er zusammen mit Hofer, dass Prozesse der Gedächtnisbildung vorliegen, weil das Bakterium die Flüssigkeit ansonsten ruhelos und ziellos durchschwimmen würde. Die zeitliche Vorverlegung des ersten Auftretens des ›Psychischen‹ in der Phylogenese (im Vergleich zu Leont’ev) lässt den Einfluss der Entdeckung ›autopoietischer Systeme‹ durch Maturana und Varela erkennen.

Holzkamp führt die "Funktionsebene der Gradientenorientierung"8 weiter aus. Das Tier kann nur diejenigen Reize auswerten, die unmittelbar über die seine ›Haut‹ berührende Flüssigkeit übermittelt werden, weil es über keine Sensorien zur Erfassung entfernter Umwelteigenschaften verfügt. "›Orientierung‹ vollzieht sich auf dieser Elementarstufe also direkt durch die ortsverändernde Gesamtaktivität der Organismen und kann sich (logisch-historisch gesehen) noch gar nicht anders vollziehen, da die Dichte- oder Energiegefälle der über den unmittelbaren Berührungsbereich hinausgehenden Umgebung nur durch die Ortsveränderung selbst als Information rezipierbar sind."9

Die Gradientenorientierung als erste Funktionsebene auf psychischem Niveau tritt bereits auf der Grundlage der einfachen Reizbarkeit auf und entwickelt sich durch die Phylogenese hindurch weiter fort: "Die Rezeption von Gradienten-Unterschieden ist demgemäß bis zu den höchsten Formen als elementare Orientierungsweise vorfindlich. So gibt es eine elementare Sensibilität für Hell-Dunkel-Unterschiede, in der weiteren Entwicklung auch für Farbunterschiede, wobei die Gradientenorientierung als elementare Funktionsebene in ausdifferenzierte Sinnesorgane einbezogen ist."10

Leont’ev unterscheidet auf dem phylogenetisch dominierten Niveau die Stadien (1) "der elementaren sensorischen Psyche", der (2) "perzeptiven Psyche" sowie (3) "des Intellekts".

Stadien der phylogenetisch dominierten Entwicklung des Psychischen bei Leont’ev

Dem Stadium der (1) elementaren sensorischen Psyche entspricht die Sensibilität lebender Organismen gegenüber Einwirkungen, die Signalfunktion für sie haben, so wie die bereits erwähnte Vibration des Netzes für die Spinne. Im Verlauf des Stadiums der elementaren sensorischen Psyche nehmen die Sinnesorgane an Zahl zu und die Empfindungen differenzieren sich. Leont’ev beschreibt bei Würmern die Konzentration der Lichtsinneszellen am Ende des Kopfes und in Form kleiner Scheiben, wodurch ihnen die Orientierung auf das Licht erleichtert wird. Bei Mollusken entwickelt sich eine "innere lichtempfindliche konkave Fläche. Sie funktioniert wie eine Kamera und erlaubt es, die Bewegungen der Gegenstände wahrzunehmen."11 Die elementare sensorische Psyche dient der Widerspiegelung einzelner Umwelteigenschaften. Das Verhalten eines Tieres ist hierbei zwar artspezifisch, "jedoch zugleich recht plastisch."12 Das bedeutet: "Ebenso wie es kein Verhalten gibt, das ausschließlich durch angeborene, von Umwelteinflüssen unabhängige Bewegungen realisiert wird, gibt es keine Fertigkeiten oder bedingten Reflexe, die nicht von angeborenen Momenten abhingen. Man darf diese beiden Verhaltensweisen daher einander nicht gegenüberstellen."13

In diesen Zusammenhang gehört auch die von P.K. Anochin beschriebene vorgreifende Widerspiegelung der Wirklichkeit, die bereits für früheste Formen des Lebens von Bedeutung war. Der Organismus reagiert auf sukzessive und mit Regelmäßigkeit in einer gleich bleibenden Reihenfolge auftretende Veränderungen der anorganischen Umwelt (A, B, C, D, E) zunächst mit einer Reihe von auf jede Umweltveränderung einzeln ›antwortenden‹ chemischen Reaktionsketten (a, b, c, d, e). Als Ergebnis vorgreifender Widerspiegelung ist der Organismus schließlich dazu in der Lage, bereits auf das auftretende Umweltereignis A mit der ganzen Kette der chemischen Reaktionen zu antworten (a, b, c, d, e), bevor die Umweltereignisse B, C, D, E eingetreten sind. Im Ergebnis reagiert der Organismus wesentlich schneller auf Umweltereignisse, die noch gar nicht eingetreten sind (B, C, D, E). Die Fähigkeit zur signalvermittelten, vorgreifenden Widerspiegelung materialisiert sich im Laufe der Evolution im Nervensystem. Anochin hebt den zeitlichen Pol in der Raum-Zeit-Struktur und darin wiederum den Aspekt der Reihenfolge der Einwirkungen hervor. Anochin kommt zu dem Ergebnis: "Es ist ganz offensichtlich, dass von dem Gesamtstrom der Ereignisse der Raum-Zeit-Struktur der Welt nur die sich rhythmisch und aperiodisch wiederholenden Erscheinungen zur Zeitbasis für die Entwicklung der Anpassungsreaktionen der primären Organismen werden konnten."14

Das darauf folgende (2) Stadium der perzeptiven Psyche ist gekennzeichnet durch die Widerspiegelung gegenständlich geformter Umwelten. Mit dem Übergang zum Leben auf dem Festland entwickelt sich die Großhirnrinde und das Tier beginnt, "ganze Gegenstände widerzuspiegeln; es bildet sich die perzeptive Psyche."15 Die sich im Laufe der Auseinandersetzung mit den komplizierteren Bedingungen auf dem Festland herausbildende Vervollkommnung der "Wahrnehmungs- und Tätigkeitsorgane [sowie der - U.G.] Großhirnrinde"16 setzt die Tiere in die Lage, die objektiven Beziehungen zwischen den Dingen sinnlich widerzuspiegeln. Tiere im Wasser profitieren von der schnellen und sicheren Unterscheidung anderer Tiere und deren Bedeutung z.B. als Fressfeind oder Beute.

Charakteristisch für Lebewesen im Stadium der perzeptiven Psyche ist die Herausbildung von Fernsinnesorganen. Unter dem Aspekt der Widerspiegelung ganzer Gegenstände sind hier insbesondere das Sehen und Hören wichtig, ebenso die Fähigkeit zur intermodalen Verarbeitung. Holzkamp führt eine Leont’evs perzeptive Psyche sinnvoll ergänzende Unterscheidung zwischen der Funktionsebene der Aussonderung/Identifizierung und der Funktionsebene der Diskrimination/Gliederung ein. Erstere dient der Isolierung einzelner Gegenstände aus der umgebenden Umwelt und kann nur im Zusammenhang mit zunehmender kortikaler Kontrolle und der Befähigung zur Herausbildung verschiedener Konstanzen bzw. der zentralnervösen Verrechnung (Größe, Form, Helligkeit, Farbe) verstanden werden; Letztere dient der Erfassung verschiedener Gegenstände in ihrem Verhältnis zueinander. Dabei differenzieren sich nach Holzkamp die psychischen Bedeutungen der Gegenstände für den Organismus über die bloße Richtungsbestimmung (Hin zu / Weg von) hinaus zu "qualitativ verschiedenen, inhaltlich bestimmten Aktivitätsdeterminanten (›Freßfeind‹ = Weglaufen, ›Beute‹ = Angreifen, ›Nahrungsmittel‹ = Verzehren, ›Sexualpartner‹ = Kopulationsaktivität, etc.). Die Bedeutungen haben jeweils objektiv bestimmte ›figural-qualitative‹ (durch die Art der Form, Farbigkeit, Helligkeit etc. charakterisierte) Merkmalskombinationen, die sensorisch ›diskriminiert‹ werden, zur Grundlage."17

Das (3) Stadium des Intellekts (oder des Denkhandelns), das die Widerspiegelung komplizierter Beziehungen und ganzer Situationen ermöglicht, wird nur von den wenigsten Säugetieren erreicht. Es wurde zuerst von W. Köhler bei Menschenaffen untersucht, die eine zweiteilige Aufgabe lösen sollten, wie z.B. das Heranholen eines längeren Stocks mit Hilfe eines kürzeren Stocks. Mit Hilfe des längeren Stocks wäre dann die begehrte Banane erreichbar. Leont’ev argumentiert unter Bezug auf K. Bühler, dass die Affen in ihrer natürlichen Umwelt häufig mit (zweiteiligen) Aufgaben konfrontiert sind, die der beschriebenen ähneln. So ziehen sie zunächst einen Zweig heran, an dem eine Frucht hängt; oder sie müssen sich im Urwald vorweg über ihren Weg zwischen den Bäumen orientieren, um nicht in eine Sackgasse hinein zu geraten.

Implikationen für die Entwicklungsförderung

Die in der vorgeburtlichen, ontogenetischen Entwicklung feststellbare Entwicklungsreihenfolge verschiedener Sinnesmodalitäten entspricht in auffälliger Weise der Reihenfolge ihres phylogenetischen Auftretens. Die Musiktherapeutin Karin Schumacher misst deshalb in ihrer therapeutischen Praxis der theoretischen und praktischen Kenntnis der pränatalen Entwicklung der Kinder große Bedeutung bei.18 Kenntnisse über die pränatal sowie peri- und postnatal gemachten sensorischen und motorischen Erfahrungen eines Kindes und den Zeitpunkt der Schädigung lassen Vermutungen darüber zu, auf welchen vorgängigen Entwicklungsschritten die Förderung aufbauen kann. Durch die Schaffung darauf aufbauender Angebote können dem Kind nachholend wichtige Entwicklungsanreize gegeben werden.

Die beschriebenen Entwicklungsniveaus sind zu verstehen im Sinne einer notwendigen Abfolge, die zu ignorieren nicht ungestraft bleibt. Gleichzeitig sind darin Voraussetzungen (auch für die Umweltgestaltung) formuliert, die den jeweiligen nächsten Entwicklungsschritt für das Kind funktional sinnvoll werden lassen.

Die Kulturhistorische Schule entwickelte den Begriff der "Zone der nächsten Entwicklung". Y. Engeström wendet sich gegen eine teleologische Herangehensweise im Umgang mit Kindern, da das Neue aus einer lebendigen Bewegung aus dem Alten heraus entsteht.19 Das Kind soll ermuntert werden, seine Zone der nächsten Entwicklung zu betreten.

Bereits auf der Grundlage artspezifisch festgelegter Verhaltensrepertoires bestehen Möglichkeiten der Verhaltensvariation. Holzkamp nennt das subsidiäre Lernen als Variation bestehender Verhaltensweisen (vergleiche N.A. Bernsteins Theorem der "Freiheitsgrade") bzw. das autarke Lernen als Neukombination bestehender Handlungselemente, deren Kenntnis für die Förderpraxis sinnvoll ist.

Holzkamp formuliert im Anschluss an Hegel / Marx das allgemeine, auf die Psychologie angewandte Entwicklungsgesetz der fünf Schritte des Umschlags von Quantität in Qualität im phylogenetischen Prozess, welche auch für die hier dargestellte Abfolge der Stadien der psychischen Entwicklung gelten:20 Die (1) Keimform entsteht, die die spätere Entwicklung bestimmen wird; eine (2) Krise entsteht, da der dominante Gesamtprozess nicht mehr angemessen auf Veränderungen reagieren kann; (3) Funktionswechsel der Keimform zur wichtigen Entwicklungsdimension innerhalb des dominanten Gesamtprozesses; (4) Dominanzwechsel der neuen Entwicklungsdimension zur den Gesamtprozess bestimmenden Funktion; (5) Umstrukturierung des Gesamtprozesses auf die Logik der neuen bestimmenden Entwicklungsdimension.21

Anmerkungen

1 Klaus Holzkamp 1985: Grundlegung der Psychologie. Studienausgabe, Frankfurt/M.: 52.

2 Vgl. G.W.F. Hegel 1986: "Phänomenologie des Geistes", in: Ders.: Werke Bd. 3. Frankfurt/M.: 68-81.

3 Klaus Holzkamp 1985, a.a.O.: 68.

4 A.N. Leontjew 1973: Probleme der Entwicklung des Psychischen, Frankfurt/M.: 190.

5 Ebenda: 6.

6 Vgl. ebenda: 155.

7 Vgl. Wolfgang Jantzen 1992: Allgemeine Behindertenpädagogik Bd. 1: Sozialwissenschaftliche und psychologische Grundlagen, Weinheim: 157f.

8 Klaus Holzkamp 1985, a.a.O.: 58f.

9 Ebenda: 86.

10 Ebenda.

11 A.N. Leontjew 1973, a.a.O.: 159.

12 Ebenda: 170.

13 Ebenda: 171.

14 P.K. Anochin 1978: Beiträge zur allgemeinen Theorie des funktionellen Systems. Abhandlungen aus dem Gebiet der Hirnforschung und Verhaltensphysiologie, Bd. 8, Jena: 65.

15 A.N. Leontjew 1973, a.a.O.: 189.

16 Ebenda.

17 Klaus Holzkamp 1985, a.a.O.: 89.

18 Vgl. Karin Schumacher 1994: Musiktherapie mit autistischen Kindern. Musik-, Bewegungs- und Sprachspiele zur Integration gestörter Sinneswahrnehmung, Stuttgart: 19ff.

19 Vgl. Yrjö Engeström 1986: "Die Zone der nächsten Entwicklung als die grundlegende Kategorie der Erziehungspsychologie", in: Institut für Marxistische Studien und Forschungen (IMSF) (Hg.): Marxistische Persönlichkeitstheorie. Jahrbuch des IMSF 10. 1/1986: 151ff.

20 Klaus Holzkamp 1985, a.a.O.: 78-81.

21 Vgl. Stefan Meretz o.J.: Die "Grundlegung der Psychologie" lesen. Einführung in das Standardwerk von Klaus Holzkamp, Norderstedt: 13ff.

Uwe Gerkens arbeitet als Rehabilitationslehrer für sehbehinderte und blinde Menschen im Großraum Hannover.

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