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Klaus Holzkamp

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Forum Wissenschaft

Der Verband behinderter Glöckner

29.07.2011: Zwischen Wohltätigkeit und Selbstvertretung (Teil II)

  
 

Forum Wissenschaft 2/2011; Foto: Simone Rozio

In der letzten Ausgabe informierten wir über Sozialgeschichte und Organisationsformen der bundesweit arbeitenden Verbände und Initiativen aus den Bereichen Selbsthilfe von Behinderten, Stiftungen und Wohlfahrts- oder Rehabilitationseinrichtungen. Dabei vergaßen wir zu erwähnen, dass es sich um eine aktualisierte Fassung eines Textes von H.-Günter Heiden handelt, der im Jahr 2008 in der Zeitschrift RehaTreff erschienen ist. Dieses Versäumnis holen wir gerne nach und bedanken uns für die unkomplizierte Zusammenarbeit. Diesmal geht es um die Wohlfahrts- und Fachverbände und um die Verbände der Behindertenselbsthilfe, von denen viele im Aktionsbündnis Deutscher Behindertenrat (DBR) mitwirken.

Unter den Wohlfahrtsverbänden nimmt der Paritätische eine Sonderstellung ein, da er ein Dachverband von nahezu 10.000 eigenständigen Organisationen, Einrichtungen und Gruppierungen im Sozial- und Gesundheitsbereich ist. Unter den Mitgliedsorganisationen finden wir sowohl den Bundesverband spanischer sozialer und kultureller Vereine als auch das Bundeswehr-Sozialwerk oder das Netzwerk der Gehörlosen-Stadtverbände - eine wahrlich bunte und deshalb spannende Mischung. In unserem Zusammenhang erwähnenswert ist das Forum chronisch kranker und behinderter Menschen, das im Jahre 1986 als ein übergreifender organisatorischer Zusammenschluss von Mitgliedsverbänden des Paritätischen gegründet wurde. Das Forum ist jedoch keine eigenständige juristische Person, sondern eine lose Vereinigung von knapp 40 Verbänden wie der Deutschen AIDS-Hilfe, der Tinnitus-Liga, der Rheuma-Liga etc. Zweimal im Jahr trifft man sich zu einer Vollversammlung, die unter anderem der Entwicklung von Positionen zu gemeinsamen Themen dienen soll.

Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland ist neben dem bekannten Zentralrat die zweite öffentliche Institution der jüdischen Gemeinden in Deutschland. Doch als Wohlfahrtsverband wird sie in dem Medien kaum wahrgenommen. Im Herbst 2011 führt sie beispielsweise eine mehrtätige Bildungsfreizeit für Menschen mit Behinderung durch.

Während sich die Arbeit der Spitzenverbände vorrangig auf das Gebiet Deutschlands (ausgenommen die Katastrophenhilfe) bezieht, gibt es seit 1998 auch eine Organisation, deren Behindertenhilfe vorwiegend international ausgerichtet ist: Handicap International (HI) mit Sitz in München. Hauptaktionspunkte von HI (bereits 1985 in Frankreich gegründet, der deutsche Zweig ist seit 2007 Mitglied beim Paritätischen) sind der Kampf gegen Landminen und Streubomben, die im Gefolge militärischer Auseinandersetzungen zu vielfachen Beeinträchtigungen der Zivilbevölkerung führen. Beispielsweise werden Rehabilitationszentren mit Werkstätten für einfache Orthopädiegeräte und Prothesen aufgebaut, einheimische Techniker ausgebildet und man arbeitet eng mit den Vereinen und Behörden vor Ort zusammen. Ebenfalls international ausgerichtet, jedoch mit Focus auf die Belange blinder und sehbehinderter Menschen, ist die Christoffel-Blindenmission ein christliches Hilfswerk im Gefüge der Diakonie, das sich aber als überkonfessionell arbeitend versteht.

Gesellschaftliche Teilhabe

Wenn die Trennlinie der Verbandserkennung zwischen <›Hilfe<‹ und <›Selbsthilfe<‹ verläuft, so gehört natürlich noch ein kurzer Blick auf die Verbände der Professionellen dazu. Die finden wir vorrangig in den Feldern der medizinischen und beruflichen Rehabilitation oder im Pflegebereich. Fast alle versammelt finden wir sie bei einem Verband, der hier - stellvertretend für alle anderen - genannt werden soll: die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR), die sich nach eigener Darstellung heutzutage als "interdisziplinäres Forum versteht", in dem sich "alle Fachleute aus Einrichtungen, Institutionen und Verbänden, die mit der Rehabilitation und Integration von Menschen mit chronischen Krankheiten und Behinderungen befasst sind, austauschen können". Entsprechend sind die Mitglieder der DVfR in fünf Bereiche gegliedert, die von Trägern sozialer Leistungen (etwa Deutscher Landkreistag) über Rehabilitationseinrichtungen (etwa Berufsförderungswerk Nürnberg), Behindertenverbände (etwa BAG Selbsthilfe), Berufs- und Fachorganisationen (etwa Deutscher Verband der Ergotherapeuten) bis hin zu Einzelmitgliedern reichen.

Ein aktuelles Thema der DVfR ist die Umsetzung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) in der beruflichen Rehabilitation. In Ihr wird erstmals die rein medizinische Betrachtung von Behinderung verlassen - statt dessen geht es um das Verständnis von Behinderung als Wechselwirkung einer individuellen Funktionsbeeinträchtigung mit einer Teilhabebarriere in der Gesellschaft.

In Zeiten eines solchen, sich wandelnden Verständnisses von Behinderung und den selbstbewusster werdenden Verbänden der Behindertenselbsthilfe kommt es in den letzten Jahren verstärkt zu Kooperationen. Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe, BeB, und auch die DVfR etwa betonen in ihren Veröffentlichungen stets, dass auch die Betroffenen mit einbezogen werden sollen - eine Nachwirkung des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen 2003? Dort lautete der Slogan immerhin "Nichts über uns ohne uns!" Ein aktuelles Beispiel einer solchen Kooperation ist auch der "Deutsche Reha-Tag", der im Jahr 2004 von 20 Reha-Trägerorganisationen ins Leben gerufen wurde und ideell von Behindertenverbänden, etwa dem Deutschen Behindertenrat, unterstützt wird.

Bei allen Kooperationen schwingt jedoch immer die Frage mit, inwieweit die Zusammenarbeit ernst gemeint oder die Beteiligung der Selbsthilfeverbände nur Schmuckwerk ist, um die gute Absicht der Initiatoren herauszustreichen und die eigenen wirtschaftlichen Interessen zu befördern. In diesem Sinne soll ein Blick auf die unmittelbar Betroffenen und ihre Verbände - auf das Who is Who in der deutschen Behindertenszene - geworfen werden.

"Drei Säulen wohnen, ach, in meiner Brust"

Vor wenigen Monaten erst hat das Kind seinen Geburtstag gefeiert, stolze elf Jahre wurde es im Dezember 2010. Wenn man aber noch so jung ist und dazu jährlich in ein anderes Kinderzimmer umzieht, ist es eigentlich kein Wunder, dass es bei den meisten Kindern nicht wirklich bekannt ist. Dabei hat es 2,5 Millionen Mamas und Papas, das sind mehr als die IG Metall oder die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat. Die kommen nur auf 2,3 bzw. 2,1 Millionen Eltern. Wie das Kind heißt? Ach so, Deutscher Behindertenrat natürlich, mit Kosenamen auch DBR gerufen.

Im DBR arbeiten seit Ende 1999 44 bundesweit ausgerichtete Organisationen der behinderten und chronisch kranken Menschen, ihrer Angehörigen und PartnerInnen zusammen. Wenn also umgangssprachlich von "Behindertenverbänden" die Rede ist, dann sind in der Regel die Organisationen der selbst Betroffenen gemeint, die sich selbst organisiert und zusammengeschlossen haben und ihre Interessen auch selbst vertreten - die Verbände der Behindertenselbsthilfe also. Wer mischt nun dort mit?

Zunächst einmal gilt es mit einer (zugegebenermaßen naheliegenden) Fehlinterpretation aufzuräumen: Nein, der DBR ist kein Dachverband der Behindertenverbände in Deutschland, so wie es etwa das Europäische Behindertenforum (European Disability Forum, EDF) auf EU-Ebene ist. Der Rat hat auch keinen e.V.-Status. Beim DBR handelt es sich lediglich um ein Aktionsbündnis. Die Verbände, die sich hier lose zusammengetan haben, legten (und legen) großen Wert auf diesen Begriff und die Erhaltung ihrer Eigenständigkeit. Gegliedert haben sie sich in die sogenannten <›drei Säulen<‹. Diese Säulen sind sowohl inhaltlich als auch historisch (nach ihrer Entstehungsgeschichte) zusammengesetzt:

  • Erste Säule: Hier finden sich die ehemaligen Kriegsopferverbände und heutigen Sozialverbände zusammen: der Sozialverband VdK, der Sozialverband Deutschland
  • / SoVD, der sich bis vor einigen Jahren noch "Reichsbund" nannte, und der BDH, der Bundesverband Rehabilitation, der seine Wurzeln im "Verein deutscher hirnverletzter Krieger in Bayern" hat.

  • Zweite Säule: In ihr tummeln sich mit etwa einer Million Mitgliedern die über 100 Mitgliedsverbände, 14 Landesarbeitsgemeinschaften und vier Fachverbände der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und
  • ihrer Angehörigen e.V., kurz: BAG Selbsthilfe genannt. Diese Verbände sind meist behinderungsspezifisch oder nach der jeweiligen chronischen Krankheit ausgerichtet. Mitgliedsverbände sind zum Beispiel die Rheuma-Liga, der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), der Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte, die Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter oder der Deutsche Diabetiker Bund. In der BAGS finden sich aber auch Eltern- oder Angehörigenverbände wie etwa die BundesElternVereinigung für anthroposophische Heilpädagogik und Sozialtherapie oder der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker zusammen. Vielfach sind diese Verbände bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden, die BAGS selbst wurde (unter anderem Namen) 1967 gegründet.

  • Dritte Säule: Das ist die jüngste und rein mitgliedermäßig gesehen die schwächste Säule, in der sich die sogenannten unabhängigen Behindertenverbände wiederfinden, die zu Beginn der 90er Jahre gegründet wurden. Da haben wir den Allgemeinen Behindertenverb
  • and in Deutschland (ABiD), der im nur kurz existierenden Behindertenverband der DDR wurzelt und lediglich in den neuen Bundesländern vertreten ist. Ferner gehört die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), der Zusammenschluss der Zentren für selbstbestimmtes Leben dazu, deren Ursprünge in der Krüppelbewegung liegen. Und auch das 1998 entstandene Weibernetz, die Interessenvertretung der behinderten Frauen (mit den Frauennetzwerken auf Ebene der Bundesländer) arbeitet in dieser Säule mit.

    Organisationsstruktur und Ziele

    Die derzeit 44 Mitgliedsverbände des DBR bilden das Plenum (Vollversammlung), in dem jeder Verband nach den Prinzipen der Vereinten Nationen eine Stimme hat - unabhängig von seiner Mitgliederstärke. Laut Statut soll der DBR die unterschiedlichen Formen der Behinderungen berücksichtigen und eine geschlechtsspezifische Ausgewogenheit anstreben. Eine Mitgliedschaft im DBR steht im Prinzip allen bundesweit und bundespolitisch arbeitenden Behindertenverbänden offen, die in der Regel in mindestens fünf Bundesländern vertreten sein und über mindestens 750 Einzelmitglieder verfügen müssen.

    Die regelmäßige politische und inhaltliche Arbeit des DBR wird von einem Arbeitsausschuss geleistet, der aus 12 Mitgliedern besteht, die zu gleichen Teilen aus den drei Säulen heraus benannt werden. Ein/e Koordinator/in leitet den Arbeitsausschuss. Da der DBR aber ja bewusst keine eigenständige juristische Person ist, sind auch keine gemeinsamen finanziellen Ressourcen vorhanden und demzufolge wechselt das Sekretariat jährlich munter durch die Säulen - im Jahr 2011 hat Weibernetz e.V. die Koordination inne. So gibt es also rotierendes Personal und eine rotierende Postadresse, lediglich die Internetadresse bleibt konstant.

    Die Außenvertretung und Repräsentation auf nationaler und internationaler Ebene soll durch einen vierköpfigen Sprecherrat gewährleistet werden. Die erste Säule wird durch zwei (!) Sprecher/innen, die beiden anderen Säulen werden durch je eine/n Sprecher/in vertreten. Den Vorsitz übernimmt die Säule, die gerade die Koordination inne hat. Unterlegen wir das einmal mit Namen, dann schaut das folgendermaßen aus: Im Jahr 2011 ist Barbara Vieweg (Weibernetz) die Vorsitzende. Weitere Mitglieder im Sprecherrat sind Adolf Bauer (Sozialverband Deutschland, SoVD), Hannelore Loskill (BAG Selbsthilfe) und Ulrike Mascher (Sozialverband VdK).

    Als Ziele seiner Arbeit sieht der DBR die Gleichstellung behinderter Menschen mit nicht behinderten Menschen, den Abbau von Diskriminierung, die Teilhabe in allen Lebensbereichen zu realisieren sowie die Prinzipien der Selbstbestimmung und der Selbstvertretung zu verwirklichen. Apropos Selbstvertretung: Im Arbeitsausschuss müssen mindestens die Hälfte der Mitglieder Betroffene sein und der Sprecherrat soll "mehrheitlich von Betroffenen gebildet werden. In der Praxis hat das Prinzip der Selbstvertretung bislang gut funktioniert.

    Druck der EU

    Anfang der 1990er Jahre kam es zu ersten Vernetzungsbestrebungen der Verbände, die durch eine gut funktionierende Zusammenarbeit im verbandsübergreifenden Personenbündnis Initiativkreis Gleichstellung Behinderter angespornt wurden. 1993 trafen sich deshalb (auf Einladung der ISL) erstmals VertreterInnen von ISL, der BAG Selbsthilfe (damals noch BAGH) und des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) - die Sozialverbände waren noch nicht dabei.

    Eine Plattform der Zusammenarbeit aller Verbände auf Bundesebene sollte geschaffen werden, wobei die Verbände mehrheitlich von den Betroffenen kontrolliert werden sollten. Gleichzeitig drang die Europäische Kommission im Zuge der von ihr durchgeführten Programme darauf, dass es in allen Mitgliedsstaaten eine nationale Vertretung der Behindertenverbände geben sollte. Vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung wurde daraufhin im Alleingang der VdK als die nationale Vertretung benannt. Die anderen Verbände waren daraufhin not amused. Erst in einem mehrjährigen und überaus komplizierten Diskussionsprozess gelang es dann, sich auf das derzeitige Kooperationsmodell zu einigen und am 3. Dezember 1999 den Drei-Säulen-DBR in der Berliner Gedächtniskirche aus der Taufe zu heben.

    Nun könnte man der Meinung sein, dass im DBR alle Verbände der Behindertenselbsthilfe und der Angehörigen abgedeckt seien. Dies ist aber nur teilweise der Fall, denn es fehlen auch viele Verbände auf der Mitgliederliste, so etwa die Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland. Es fehlen die Organisationen der Menschen mit Lernschwierigkeiten, also das Netzwerk People First Deutschland und die Bundesvereinigung der Werkstatträte, es fehlt der gesamte Bereich des Behindertensports oder auch die Elternorganisation BAG Gemeinsam leben - gemeinsam lernen, die sich für eine gemeinsame Erziehung und Bildung für alle einsetzt. Ein strukturelles Problem ist bei einer abschließenden Betrachtung bei allen Verbänden nicht zu übersehen: Die gesamte Verbändelandschaft ist ziemlich "deutsch", das heißt, dass die behinderten und/oder chronisch kranken Menschen mit Migrationshintergrund in den Verbänden und den Vorständen nicht sichtbar werden. Rein statistisch gesehen müssten es mindestens (!) 680.000 behinderte Menschen mit Zuwanderungsgeschichte geben (10%aus 6,8 Mio. statistisch erfassten Schwerbehinderten). Der Begriff der "interkulturellen Öffnung", der im Bereich der Gesundheits- und Sozialarbeit und bei den Wohlfahrtsverbänden (etwa bei der AWO oder dem Paritätischen) mittlerweile eingeführt ist, liegt bei den Behindertenverbänden, von wenigen Ausnahmen abgesehen, noch im Dornröschenschlaf.

    Professionalisierung zum Jubiläum?

    Der letzte Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Karl Hermann Haack, fasste seine Sicht der Verbändelandschaft in einem Abschieds-Interview (INFORUM 4/2005) einmal wie folgt zusammen: "Wenn die Organisationen der Behindertenhilfe und Selbsthilfe einen ernsthaften Beitrag zur künftigen Lebenssituation von Menschen mit Behinderung leisten wollen, müssen sie ihre Arbeit professionalisieren. Zum Beispiel, indem sie ein Kompetenzzentrum gründen - ein Institut zur Sicherung der Lebenssituation für Menschen mit Behinderungen. Nicht in der schwachen Konstruktion des Deutschen Behindertenrates, sondern wirklich gut ausgestattet. Dort müssen sie Beratungsstrukturen aufbauen, die in Bund, Ländern und Gemeinden abgerufen werden können."

    Ein solches Kompetenzzentrum, das aus öffentlichen Geldern mitfinanziert wird, könnte es in naher Zukunft sogar geben - die Bundesregierung hatte dies in ihrer Antwort auf die Große Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen zur Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes Mitte des Jahres vorsichtig angedeutet. Doch die zentrale Frage bleibt, ob die faustische Zerissenheit langfristig vom DBR überwunden werden kann?


    Informationen im Internet

  • Aktion Mensch: www.aktion-mensch.de

  • AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband: www.awo.de

  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege: www.bagfw.de

  • Bundesverband evangelische Behindertenhilfe: www.beb-ev.de

  • Deutscher Caritasverband: www.caritas.de

  • Christoffel-Blindenmission Deutschland: www.christoffel-blindenmission.de

  • Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland: www.diakonie.de

  • Deutsches Rotes Kreuz: www.drk.de

  • Deutsche Vereinigung für Rehabilitation: www.dvfr.de

  • Handicap International: www.handicap-international.de

  • Der Paritätische Gesamtverband: www.paritaet.org

  • Deutscher Rehatag: www.rehatag.de

  • Volkssolidarität: www.volkssolidaritaet.de

  • Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland: www.zwst.org


    Informationen im Internet

    Weitere Informationen finden sich auf den Websites der Organisationen der "ersten": "zweiten" und "dritten Säule" des Deutschen Behindertenrats: www.deutscher-behindertenrat.de , z.B:

  • Sozialverband VdK Deutschland: www.vdk.de

  • SoVD - Sozialverband Deutschland: www.sovd.de

  • BDH - Bundesverband für Rehabilitation und Interessenvertretung Behinderter: www.bdh-reha.de

  • BAG Selbsthilfe - Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen. www.bag-selbsthilfe.de

  • ABiD - Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland: www.abid-ev.de

  • ISL - Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland: www.isl-ev.de

  • Weibernetz - Politische Interessenvertretung behinderter Frauen: www.weibernetz.de



    Dieter Stein engagiert sich in der Behindertenbewegung.

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