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Gerechtigkeit ist mehr als ein Glücksgefühl

03.04.2012: Ökonomische Perspektiven der Glücksforschung

  
 

Forum Wissenschaft 1/2012; Foto: tobeya / photocase.com

Lässt sich Glück eigentlich genau bestimmen? Wenn ja, wie und mit welchen Kriterien misst man das Glück einer ganzen Gesellschaft? Stellen Glücksindizes eine Möglichkeit dar, die Lebensqualität jenseits ökonomischer Daten und Fakten zu bestimmen? Thomas Dürmeier stellt die ökonomischen Perspektiven der Glücksforschung vor und plädiert für Gerechtigkeit durch Solidarität.

Glück, happiness, postmaterielle Werte oder emotionale Intelligenz - irgendwie hat das gute alte Bruttosozialprodukt oder Bruttoinlandsprodukt abgewirtschaftet. In zahllosen Debatten und Spiegel-Bestsellerlisten kommen heute Bücher mit den Erkenntnissen der Glückforschung vor. Glück oder happiness sollen besser sein als Geld oder Vermögen zur Bestimmung der gesellschaftlichen Wohlfahrt. Selbst der Bundestag sucht mit seiner Enquete-Kommission zu "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" neue Wege zur Messung nachhaltigen Wirtschaftens und zur Bestimmung des "gesellschaftlichen Fortschritts in der Sozialen Marktwirtschaft"1.

Auch in meinem Spezialgebiet, den Wirtschaftswissenschaften und der Globalisierungskritik, wird Glücksforschung positiv rezipiert. Viele sagen, dass wir endlich mehr als bloß materiellen Konsum sehen. Nicht nur Konsum und Einkommen sind wichtig, sondern auch Glück und Lebenszufriedenheit rücken in das Blickfeld. Einige ÖkonomInnen meinen sogar, eine Alternative zur nicht messbaren Nutzenfunktion gefunden zu haben. Alle zitieren oft das Easterlin-Paradox. Mehr Reichtum in Form des Volkseinkommens macht nicht glücklicher (vgl. Abbildung 1) und schon hat man eine Kritik der westlichen Wohlstandsgesellschaft. Das meinen zahlreiche kritische ZeitgenossInnen, wie ich es oft bei politischer Bildungsarbeit feststelle, und führen dann noch einige Länder wie die konstitutionelle Monarchie Bhutan oder die sozialistische Republik Kuba an, welche weit glücklichere EinwohnerInnen haben als die reichere Bundesrepublik oder die Vereinigten Staaten.

Es stellt sich mir daher die Frage, ob die Kategorie Glück und die Glücksforschung im Allgemeinen ein emanzipatorischer Fortschritt für ein kritisches Denken sind. Auch die Messung von Mehrwert oder Profitraten war ja nie leicht und die Matrizenrechnungen im Wert-Preis-Problem waren ebenso kein glückliches Unterfangen. Meine Meinung ist sehr klar. Für mich ist die Glücksforschung ein sehr unglückliches Unterfangen. Obwohl eine neue Kategorie wie Glück die Fixierung auf monetäre Werte und Nutzeneffizienzen abschwächt, wird nur der Bock zum Gärtner gemacht und mensch wandert vom Regen in die Traufe.

Forschung über Glück hat ›Neues‹ gefunden: z.B. Wachstum alleine reduziert Armut nicht, Bruttosozialprodukt misst nicht Lebenszufriedenheit und Menschen haben eine Präferenz für Gleichheit. Einen großen Überblick geben Bücher wie Glück: Die Sicht der Ökonomie von Frey/Frey Marti (2010) oder Die Tretmühle des Glücks von Mathias Binswanger (2006). Trotz einiger wichtiger Fortschritte durch die Glücksforschung bin ich sehr unglücklich über diese neue Forschungsrichtung, da sie die zentralen Fragen der gesellschaftlichen Gerechtigkeit falsch definiert. Glückliche Menschen leben auch in ungerechten Gesellschaften. Wenn oft von den glücklichen Menschen in den Slums von Bangladesch gesprochen wird, ist dies kein Anzeichen für eine bessere Gesellschaftsform, als die, in der die die EmpfängerInnen von Arbeitslosengeld II in der BRD leben. Für mich manipuliert die Glücksforschung unsere Vorstellung von Gerechtigkeit und einem guten Leben.

In den folgenden drei Abschnitten soll daher zuerst ein kurzer Überblick über die Glücksforschung gegeben werden und danach im zweiten Teil mit der philosophischen Debatte um Gerechtigkeit in Bezug gesetzt werden. Im abschließenden dritten Teil zeige ich, dass eine kritische Erweiterung des Capability-Ansatzes von Amartya Sen fruchtbarer und zielführender wäre als die unglückliche Suche nach dem Glück, auch wenn Capabilities nicht das allein selig machende Geheimrezept sind.

Der Status Quo der Glücksforschung

Die Forschung zu Glück hat wie fast alles Anfänge in der Antike, hier bei Aristoteles oder den Stoikern, jedoch die neuere Glücksforschung geht u.a. auf Arbeiten von Richard Easterlin2 zurück. Der Brite Richard Layard popularisierte dann die Glücksforschung. Obwohl Glückseligkeit und Lebenszufriedenheit immer ein zentrales Thema in der Psychologie waren, kam dies auch immer stärker in den Fokus der Wirtschaftswissenschaften.

In der Personalwirtschaft spielt die Motivation der ArbeiterInnen eine Rolle und in der Volkswirtschaftslehre sucht man nach einem Maßstab für die Wohlfahrt einer Gesellschaft. Der Nutzen war nie zwischen Individuen vergleichbar. Francis Edgeworth wollte im 19. Jahrhundert ein "Hedonimeter" erschaffen, um den Befriedigungsgrad eines Menschen ablesen zu können, und scheiterte. Selbst die Hirnforschung hat das bis heute nicht geschafft. Auch Geld und Vermögen in Form des Bruttosozialproduktes waren immer nur Näherungsgrößen. Mehr Konsum war schon immer für neoklassische ÖkonomInnen mit kleiner werdenden Nutzengewinnen verbunden.

Glück messen die ForscherInnen mit komplizierten Fragebögen, was eine relativ hohe Genauigkeit bringen soll. Es gibt heute einen Weltglücksindex, Glück als Faktor im Ländervergleich der OECD und Glück als Frage im bundesdeutschen Sozioökonomischen Panel des DIW. Glück ist also besser als Nutzen, da beobachtbar, messbar und vergleichbar.

Schaut mensch auf die gewonnenen Zahlen und Statistiken, erkennt mensch schnell das oben bereits erwähnte Easterlin-Paradox. Mehr Bruttosozialprodukt macht nicht unbedingt glücklicher. Im Weiteren ist der Vergleich zwischen gesellschaftlichen Gruppen, Schichten oder Klassen ein Faktor, der Glück beeinflusst. Mehr Ungleichheit zwischen Gruppen führt zu weniger Glück.

Dass der Weg zur Gleichheit sinnvoll ist, haben auch Wilkinson/Pickett in ihrer viel diskutierten und sozialdemokratisch hoffnungsvoll rezipierten Studie nachgewiesen3. Es ist also nicht schlecht für Forderungen nach Gleichheit, wenn diese auch zu mehr Glück und Freude in der Gesellschaft führt. Für die Politik werden von zahlreichen GlücksforscherInnen daher Empfehlungen ausgesprochen, die genau mehr Gleichheit befürworten. Sie stehen auch dem Wirtschaftswachstum kritisch gegenüber, da dies nicht automatisch zu mehr Glück führt. In Gesellschaften soll auch mehr Anerkennung und soziale Interaktion bestehen. In Gemeinschaft sind Menschen glücklicher.

Diese Forschung und deren Empfehlungen beinhalten zentrale Schwierigkeiten. Menschen passen ihr Glücksempfinden ihrer Umwelt an. Zahlreiche Faktoren verändern das Gefühlsempfinden und dabei spielen Drogen und andere psychisch wirkende Stoffe nur eine Nebenrolle. Brot und Spiele macht Menschen auch froh und heiter. Menschen ergeben sich zusätzlich oft in ihr Schicksal und akzeptieren Ungleichheit und Ungerechtigkeiten. Steigende Verelendung der Massen führte nie automatisch zu einer Revolution oder Revolte. In anderen Fällen können auch Superreiche oder Menschen in den reichen Ländern der Welt zu Tode unglücklich sein, obwohl es ihnen in materieller Hinsicht nur an wenigen Dingen fehlt. Es ist also nicht sehr einfach, das Glück der Gesellschaft zu steigern, da auch noch jeder eine bestimmte Gemütslage hat, die sehr stabil ist. Ein froher Mensch fühlt sich eher lebensfroh. In der Glücksforschung spricht mensch vom "Set Point". Zusätzlich ist auch die Stärke des Glücksempfindens bei einer Person noch unterschiedlich, ob jemand etwas bekommt oder etwas verliert. Ein wertgleicher Verlust führt zu größeren emotionalen Veränderungen als ein wertgleicher Gewinn. Die Menschen wollen unbedingt Verluste vermeiden.

Diese Erkenntnisse über menschliches Verhalten haben nicht nur weitreichende Folgen für Entscheidungen auf Aktienmärkten, sondern auch für zahlreiche politische Einschätzungen. Nicht umsonst sind die Grünen damals mit einer Verzichtsrhetorik und der Losung "weniger ist mehr" gescheitert.

Wie kann also eine Forschungsrichtung der Politik helfen, wenn Menschen ihr Glücksempfinden positiv an eine unglückliche Gesellschaft anpassen? Die ungerechte Gesellschaft produziert glückliche Menschen. Kein Wunder also, dass die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft oder US-amerikanische Denkfabriken kein Problem mit der Glücksforschung haben, sondern deren Erkenntnisse auch für eigene ideologische Aussagen verwenden. Der Glücksatlas der Deutschen Post unter gluecksatlas.de ist hier ein schönes Beispiel, was sich gut in die CDU-Halbzeitbilanz "Deutschland geht es gut" einfügt. Das Bruttosozialprodukt steigt nicht mehr, Ungleichheit nimmt zu, aber die Menschen sind doch immer noch genauso glücklich.

Gerechtigkeit ist mehr als ein Wort

Diese glückliche Auflösung der Ungerechtigkeit, da glückliche Menschen auch in ungerechten Zuständen leben, teilen nicht alle Vorstellungen von Gerechtigkeit. Insbesondere DenkerInnen in der Tradition des Capability-Ansatzes von Amartya Sen kritisieren die Glücksforschung und das Phänomen der "adaptiven Präferenzen". Menschen passen ihre Lebenszufriedenheit an ihre Lebenslage an.

Bevor der Capability-Ansatz diskutiert wird, soll er von den drei Hauptströmungen in der Politischen Philosophie abgegrenzt werden. Der sozialdemokratische John Rawls mit seiner Theorie der Gerechtigkeit, der libertäre und marktradikale Robert Nozick mit seinem Vorschlag Anarchy, State and Utopia oder der Kommunitarist Michael Walzer mit Spheres of Justice bilden die drei Pole der heutigen Diskurse um Gerechtigkeit. Während Robert Nozick als Paradeneoliberaler die Herrschaft des freien Marktes und des Privateigentums fordert, weil vor dem Markt ja alle gleich wären, sieht der Kommunitarismus Menschen ihrer lokalen Gemeinschaft verpflichtet. Erst wenn Menschen ihre Pflichten erfüllten, hätten sie auch Anspruch auf sozialen Ausgleich und Anerkennung. John Rawls mit seinem Gegenentwurf gegen Kommunitaristen oder Libertäre fordert hingegen zuerst die Gleichverteilung primärer Güter wie Grundnahrungsmittel, Kleidung oder Bildung, wie sie in den Menschenrechten zu finden sind. Danach erlaubt er eine "gerechte Ungleichheit" für die restlichen Güter, um Dank der Leistungsanreize aus höherer Entlohnung die gesellschaftliche Wohlfahrt zu steigern. Die Philosophie von John Rawls entspräche einer sogenannten "sozialen Marktwirtschaft" wie in der Bundesrepublik der 1970er Jahre oder dem skandinavischen Modell, wobei für John Rawls die Umverteilung viel weitergehender sein müsste, um gerecht zu sein. Erst wenn die Ärmsten von einer Umverteilung nicht mehr profitieren würden, wäre der maximale Steuersatz erreicht.

Diese Gerechtigkeitstheorie wird von vielen aufgrund zahlreicher Gründe kritisiert. Neoliberale sehen den Sozialismus, Linke die Rechtfertigung von Ungleichheit und AnarchistInnen die Begründung eines liberalen Rechtsstaates. Trotz der weitreichenden Kritik ist John Rawls mit seinem Gerechtigkeitskonzept zahlreichen anderen Ansätzen in Begründung und Fundierung überlegen.

Der indische Ökonom Amartya Sen hat seine Ideen zu Gerechtigkeit und Ungleichheit in die Tradition von John Rawls gestellt, aber ähnlich wie die Glücksforschung hat er nicht Güter als Einheit gewählt. Im Gegensatz zum Glück der Glücksforschung will Amartya Sen die Freiheit der Menschen und nicht deren Konsum ausweiten. Freiheiten sind für Sen Capabilities oder Verwirklichungschancen. "The capability of a person is a derived notion. It reflects the various combinations of functionings (doings and beings) he or she can achieve. It takes a certain view of living as combinations of various ›doings and beings‹"4. Im Gegensatz zu libertären oder F.D.P.-liberalen Freiheitsbegriffen sind Capabilities nicht nur Abwehrrechte vor Eingriffen des Staates, sondern Befähigungen zu sinnvollem und erfülltem Leben. Zu den basalen Capabilities gehören ausreichend Ernährung, Primärbildung und Gesundheit. Für reichere Gesellschaften zählen dann erweiterte Capabilities wie demokratische Teilhabe oder bezahlter Urlaub. Auf diesen Punkt hat insbesondere Martha Nussbaum hingewiesen, die folgende zehn Capabilities für alle Menschen fordert: ein lebenswertes Leben, Gesundheit, körperliche Integrität, Gefühlserfahrungen, eine Vorstellung des Guten, Zugehörigkeit, Empathie bzw. Vertrauen, ökologische Verbundenheit, kreative Freizeit und die Kontrolle über die eigene Umwelt.

Die Erfüllung und Erweiterung zentraler Capabilities ist ein Maßstab für Entwicklung aber auch ein Weg zu Entwicklung. Der Capability-Ansatz ist damit viel radikaler als der sozialdemokratische Liberalismus von John Rawls. Auch wenn Amartya Sen Märkte nicht ablehnt, will der Capability-Ansatz sehr weitreichend in kapitalistische Grundstrukturen eingreifen. Die Kategorie Glück kann dies alles nicht leisten. Capabilities zeigen Ungleichheiten und eine ungerechte Gesellschaft an, während Glück dies verschleiert.

Das Unglück der Glücksforschung

Glücksforschung zeigt einige Grenzen rein monetärer Wirtschaftsbetrachtung nach Gewinn und Kosten. Menschen handeln nur in Ausnahmen nutzenrational, so wie es der neoklassische homo oeconomicus jedoch immer tut, der zum Glück langsam ausstirbt. Psychologie und menschliches Verhalten lassen sich nicht in Zweck-Mittel-Rationalität oder Nutzenmaximierung pressen. Die Suche nach dem Glück ist aber auch kein perfekter Maßstab, da sich viele Menschen sehr schnell mit ungerechten Strukturen arrangieren und ihre Bedürfnisse daran anpassen. Glückliche Menschen in ungerechten Strukturen sind immer noch eine Verletzung des Menschenrechts. Die Glücksforschung ist da zu eng.

Die traditionelle Philosophie zu Gerechtigkeit leistet mehr als das innovative Glück. Auch wenn dort neoliberale oder kommunitaristische Theorien gegen linke und liberale Ansätze ins Feld geführt werden, haben doch John Rawls oder Amartya Sen eine linksliberale Perspektive entwickelt, die Ungleichheit in allen möglichen Formen verurteilt. Glücksforschung sieht das nur sehr beschränkt.

Der Capability-Ansatz von Amartya Sen hat jedoch ebenso Grenzen. Elemente einer kritischen Perspektive müssten Macht und Kapitalismuskritik sein. Die Mehrheit der Capability-ForscherInnen akzeptiert Märkte als Koordinationsmechanismen. Machtverhältnisse wie zwischen Kapital und Arbeit kommen als Analysekategorie kaum vor und daher werden nur sozialdemokratische Umverteilungen und Gleichstellungspolitiken gefordert, wobei Privateigentum und gesellschaftliche Konstruktionen der Diskriminierung wie Gender oder Race nicht radikal hinterfragt werden.

Im Weiteren muss ungleiche Entlohnung als Leistungsanreiz hinterfragt werden. Dass Menschen nur bei größerer Entlohnung mehr arbeiten und ihre Leistungspotentiale mobilisieren, ist durch zahlreiche gesellschaftliche Beobachtungen kritisch zu hinterfragen. Entwicklung Freier Software, politische Arbeit, Kindererziehung oder Tätigkeit in Sportvereinen sind Beispiele, wo Menschen ohne Bezahlung gesellschaftlich notwendige Arbeit erbringen. Die liberale und libertäre Annahme der extrinsischen Motivation und Leistungsanreize muss sich auch durch empirische Erkenntnisse der Glücksforschung relativieren. Menschen bevorzugen egalitäre Entlohnung und haben eine starke Präferenz für Gleichheit. Diese Räume der Solidarität mit Teilen und Schenken fehlen weitgehend im Capability-Ansatz. Es müsste eine Verbindung zwischen dem Capability-Ansatz und Genossenschaften bzw. Solidarischer Ökonomie hergestellt werden.

Eine auf Karl Marx aufbauende Wirtschaftslehre ist die Radikale Ökonomik, wo kritische Fragen wie Ausbeutung, Krisen und Eigentumsformen bearbeitet werden. Kritische Erweiterung des Capability-Ansatzes gibt es in der Radikalen Ökonomik (u.a. Düzenli 2006)5, die zum Glück nur wenig mit der Glücksforschung zu tun hat.

Anmerkungen

1) BT Drucksache 17/3853

2) Richard Easterlin 1974: "Does Economic Growth Improve the Human Lot? Some Empirical Evidence", in: Paul A. David und Melvin W. Reder(Hg.): Nations and Households in Economic Growth, New York: Academic Press.

3) Richard Wilkinson und Kate Pickett 2009: The Spirit Level: Why more Equal Societies almost always do better, London: Allen Lane.

4) Amartya Kumar Sen 1990: "Development as Capability Expansion", in: Keith Griffin und John Knight (Hg.): Human Development and the International Development Strategy for the 1990s, London: Macmillan: 41-58, hier: 43

5) Faruk Eray Düzenli 2006: Re/Presenting Labour: Economic Discourse, Value, and Ethics, dissertation, Notre Dame, Indiana.


Dr. des. Thomas Dürmeier, freier Wissenschaftler, Kassel Vorstand bei LobbyControl und dem AK Real World Economics Arbeitsgebiete: Postautistische Ökonomik, Machttheorien und Politische Ökonomie

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