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Klaus Holzkamp

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Praxisforschung in der Sozialen Arbeit

  
 

Forum Wissenschaft 4/2013; Foto: stm/Photocase

Die Wissenschaft der Sozialen Arbeit ist ein Möglichkeitsraum für eine emanzipatorisch orientierte Praxis. Ihre Grundlage sind Handlungstheorien Sozialer Arbeit, aber auch Ansätze aus interdisziplinären Arbeitszusammenhängen. Die Kritische Psychologie ist seit Jahrzehnten eine theoretische Dialogpartnerin der Sozialen Arbeit.1 Ulrike Eichinger stellt anhand des qualitativen Forschungsprojekts "Die Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit aus der Beschäftigtenperspektive" vor, wie sich Praxisforschung Sozialer Arbeit auf kritisch-psychologischer Grundlage konkretisieren lässt.

Gesellschaftlicher Bezugspunkt für das Forschungsprojekt war der neoliberale Wertewandel, der die Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Gesellschaftsmitglieder betont und die Bedeutung der zivilgesellschaftlichen Organisationen hervorhebt, die jeweils durch sozialpolitische Maßnahmen, wie Angebote der Sozialen Arbeit, nicht gehemmt, sondern unterstützt werden sollen.2 Eine entsprechende Neuordnung der Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit hat sich in den 1990er Jahren zum einen in Form der Ökonomisierung ihrer Dienstleistungen realisiert. Zum anderen fand eine programmatische Neuausrichtung Sozialer Arbeit orientiert am Konzept des aktivierenden Staats statt. Diese Neujustierung liegt zwar schon einige Jahre zurück, doch ist sie nach wie vor bedeutsam, was sich an den Analysen theoretischer wie praktischer Projekte kritischer Sozialer Arbeit ablesen lässt3. Das einschlägige Forschungsprojekt, das nun vorgestellt wird, focussiert die Beschäftigtenperspektive. Die Fragestellung lautete: Wie bzw. auf welchen Ebenen konkretisiert sich der Strukturwandel für die Beschäftigten? Und: Welche Denk- und Handlungsweisen werden von ihnen angesichts der damit für sie verbundenen neuen Anforderungen genutzt oder neu entwickelt? Ziel der Studie war es, etablierte Denk- und Handlungsweisen zu markieren als Varianten der Verarbeitung bestimmter gesellschaftlicher Widerspruchssituationen, die Ansatzpunkte darstellen für das Unterstützen von auf Veränderung zielendem Handeln.

Theorie & Methode

Bei der Entwicklung einer theoretischen Fundierung des Forschungsprojekts erwiesen sich Begriffe und Konzepte der Kritischen Psychologie als nützliche Denk- und Forschungswerkzeuge. Mit dem subjektwissenschaftlichen Ansatz lassen sich SozialarbeiterInnen als Subjekte begreifen, die in bzw. unter den aktuellen Kräfteverhältnissen, Konflikten, Widersprüchen handeln müssen und die gleichzeitig diese ihre Rahmenbedingungen mitgestalten. Für Individuen bedeuten gesellschaftliche Strukturen Handlungseinschränkungen und Handlungsmöglichkeiten, von denen sie jeweils diejenigen auswählen und zu ihren (Handlungs-)Prämissen machen, die für sie sinnvoll sind. Durch die Rekonstruktion so genannter Begründungsmuster wird erkennbar: Warum denke, handle je ich vernünftigerweise angesichts meiner lage- u. positionsspezifischen Lebensbedingungen, Interessen, Befindlichkeiten, so wie ich es tue? Der subjektwissenschaftliche Ansatz kann somit dazu genutzt werden, den Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Handlungsmöglichkeiten und Befindlichkeiten zu beleuchten. Hierdurch können, so Markard & Holzkamp "die täglichen Probleme, Ängste, Enttäuschungen […] auf ihre realen Ursachen und damit auch […] im Hinblick auf deren Veränderbarkeit hin analysiert werden"4. Der Auswertungsfokus lag auf dem Praxiswissen, das kritisch-psychologisch als zu rekonstruierendes Zusammenhangs- und Widerspruchswissen konzipiert wird. Inhaltlich fasst es das "verallgemeinerte Resultat der Analyse problematischer beruflicher Konstellationen und deren Lösung"5. Die Datenauswertung ermöglichte somit historisch-strukturelle Aussagen über die Wahrnehmung des Wandels hinsichtlich von Handlungsmöglichkeiten: "Damit meine ich, dass - fallübergreifend - hypothetische Aussagen der Art ermöglicht werden, dass überall da, wo die je herausgearbeiteten Dimensionen zu finden sind, sich auch die entsprechenden Zusammenhänge ergeben" [können; UE].6 Derartiges zu hypothetischen sprich fallübergreifenden Aussagen geronnenes Zusammenhangs- und Widerspruchswissen kann auch als Transferwissen bezeichnet werden, falls es hilfreich wird für das Erkennen von neuen, alternativen Sicht- und Handlungsweisen in konkreten Praxissituationen. Der subjektwissenschaftliche Ansatz erfordert in der methodischen Umsetzung die Interviewten soweit als möglich als Mit-ForscherInnen in den Forschungsprozess einzubeziehen. Das heißt, Voraussetzung gelingender Interviews war, dass die Fragestellung von den Befragten anerkannt, sprich der Wandel wahrgenommen wurde. Die Konzeptionalisierung beinhaltete auch, dass sie "sich forschend und selbstreflexiv zum Gegenstand, hier der eigenen Aussage darüber, wie sie die Welt sehen, verhalten"7 können. Im Rahmen von teilstandardisierten problemzentrierten Interviews wurden vorwiegend Dipl.-SozialarbeiterInnen und Dipl.- SozialpädagogInnen mit Hilfe eines Leitfadens befragt. Die Auswahl der Interviewten orientierte sich am Prinzip der maximalen Kontrastierung8, das auf die Erfassung möglichst unterschiedlicher Arbeitsbedingungen zielte und nicht auf das Erreichen einer statistischen Repräsentativität. Wesentlich vor dem Hintergrund des kritisch-psychologischen Ansatzes und seines Konzepts der gesellschaftlichen Vermitteltheit der Subjekte war die Unterscheidung zwischen gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten und personalen Realisierungsbedingungen. Bevor ich Interviewtermine vereinbarte, setzte ich daher Kurzfragebögen ein, um mich der Realisierungsbedingungen zu vergewissern, da sie nach Holzkamp "explizit inhaltlich bekannt und berücksichtigt werden [müssen; UE], weil sie zu den ›konstituierenden Faktoren‹ je meiner empirischen Befindlichkeit/Handlungsfähigkeit gehören, da nur so die Vermitteltheit ›meiner‹ Handlungsmöglichkeiten mit den gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten für mich als Grundlage der Verallgemeinerung fassbar werden kann"9 Das Auswertungsmaterial umfasste 15 Interviews. Im Fokus der Auswertung standen die berufspraktischen Anforderungen und Konflikte hinsichtlich ihrer strukturellen Zusammenhänge im Kontext des Wandels. Grundgerüst für die qualitative Inhaltsanalyse waren, angelehnt an Mayring10, vorläufige (Arbeits-)Kategorien, die auf der Basis des bereits vorhandenen Wissensstands (z.B. empirische Studien) ermittelt wurden. Weitere (Haupt-)Kategorien konnten aus dem Material heraus gebildet werden. Ein weiterer Auswertungsschritt beinhaltete die Rekonstruktion idealtypischer Begründungsmuster11. Die in den Interviews geschilderten Erfahrungen der Einzelfälle bildeten die empirischen Angelpunkte, anhand derer die idealtypischen Begründungsmuster rekonstruiert wurden. Die (Sinn-) Zusammenhänge zwischen den einzelnen Merkmalen eines idealtypischen Begründungsmusters zu erkennen, hieß in meinem Fall, Prämissen-Gründe-Zusammenhänge zu rekonstruieren und deren spezifische Funktionalitäten wie Widersprüchlichkeiten zu erkennen. Das MitforscherInnen-Konzept wurde im Rahmen kommunikativer Validierung12 umgesetzt. Durch dieses Vorgehen soll die Authentizität der Daten verbessert und das Deutungsprivileg der Forscherperspektive zurückgedrängt werden. Hintergrund ist, dass nicht angenommen wird, dass das zuerst Gesagte selbstverständlich am authentischsten sei und diese Daten am gehaltvollsten seien13. Ziel war es zu ermitteln, ob die Praktiker ihre Arbeitssituation im Wesentlichen angemessen erfasst sahen und ob sie die Begründungszusammenhänge für angemessen begriffen erachteten (bzw. wenn nicht, warum nicht). Hierdurch können Ergebnisse weiter konkretisiert und, falls nötig, ergänzt werden.

Ergebnisse

Die Ergebnisse der Studie14 verdeutlichen nicht nur prägnante Konfliktlinien im Kontext der neoliberalen Ordnung Sozialer Arbeit aus der Perspektive der Beschäftigten, sondern ebenfalls die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten und -hürden im Berufsalltag. Zum Beispiel: Hinsichtlich der sozialen Arbeitsbeziehungen sprachen Interviewte von Entsolidarisierungstendenzen und flexibilisierten Beschäftigungsbedingungen bis hin zu Prekarisierungsprozessen. Der Wandel kann sich im Kontext der individuellen Arbeitssituationen zwar unterschiedlich ausbuchstabieren, die zentrale Herausforderung für alle Beschäftigten besteht jedoch darin, Bewältigungsweisen zu entwickeln, die sowohl dem Einrichtungserhalt als auch der persönlichen Existenzsicherung dienen sowie der fachlich-ethischen Verantwortung Rechnung tragen - drei Bestrebungen, die zunehmend zueinander in Konflikt geraten können. Welche Möglichkeiten sehen die Beschäftigten den widersprüchlichen Anforderungen zu begegnen? Die Spannweite der Bewältigungsweisen von Beschäftigten angesichts der allgemeinen Ambivalenz der Neuerungen reicht von (1) "ich bin offen und nehme eine positive Grundhaltung ein, weil ich in den Neuerungen eine Weiterentwicklung sehe und/oder hierdurch negativen Sanktionen entgehen kann" über (2) "ich nutze eine Guerilla-Taktik, da ich hierdurch zumindest die negativen Folgen des Wandels mildern kann" bis hin zu Begründungsmustern wie (3): "Ich nehme eine kritische Haltung gegenüber den Neuerungen ein, um negative Entwicklungen erkennen und, falls notwendig, für strukturelle Verbesserungen eintreten zu können". Münden die Begründungsmuster in eine konkrete Handlungspraxis, sind spezifische Problematiken zu erwarten, die Interviewte teils selbst benannten. Das erste Begründungsmuster kann zum Beispiel das Ausblenden von problematischen Konsequenzen des Wandels begünstigen. Wird angenommen, dass die neuen Anforderungen individuell aufgefangen werden können, kann dies ein Streben nach kontinuierlicher Selbstoptimierung bis hin zur Selbstausbeutung befördern. Ein an Begründungsmuster (2) orientiertes Handeln wiederum birgt potenziell hohe psychische Kosten durch die Angst davor, entdeckt zu werden oder dem eigenem "Korrektheitsanspruch" zuwider zu handeln. Zudem besteht eine Vereinzelungsgefahr, da es riskant sein kann, die teilweise im Grenzbereich zur Illegalität angesiedelten Umgangsformen offen zu thematisieren. Eine am dritten Begründungsmuster orientierte Praxis ist wohl nur für diejenigen attraktiv, die über entsprechende Ressourcen verfügen und in dieser Form einsetzen wollen, zumal das Risiko, durch das eigene Unbequemsein seine Stelle zu gefährden, nicht zu unterschätzen ist. In der Berufspraxis fehlt es an (geschützten) Räumen sich der vielfältigen Möglichkeiten bewusst zu werden bzw. sich hierüber mit KollegInnen auszutauschen.

Wissenstransfer - Fachkräfte im Dialog

Die prinzipielle Möglichkeit des MitforscherInnen-Konzepts, das Prinzip der Einheit von Erkennen und Verändern, konnte mit den Interviewten aufgrund der Zeitbudgets nur sehr eingeschränkt realisiert werden, weshalb sich die Frage nach der Nutzbarmachung für die Berufspraxis aufdrängte. Die Ergebnisse sind kein unmittelbares Veränderungswissen für die Praxis. Für (subjektwissenschaftliche) Praxisforschung ist es daher eine offene Frage, wie das gewonnene Wissen in der Praxis zum Impuls für Selbstverständigungsprozesse hinsichtlich des eigenen aktiven wie passiven Mitgestaltens werden kann. Transferorte, die bisher erkundet wurden, sind sowohl Fortbildungsveranstaltungen und gewerkschaftliche Kampagnen, die die Sensibilisierung und die Reflexion über konkrete Veränderungsperspektiven ermöglichen. Es sind Räume, um eigene gewohnte Denkmuster und Handlungspraxen zu benennen, zu diskutieren und zu reflektieren sowie in denen Professionelle unerprobte Möglichkeiten ausloten können. VeranstaltungsteilnehmerInnen gaben in Auswertungen an, dass ihnen vorgestellte Bewältigungsmuster zwar im Grunde bekannt seien, sie aber bisher das Spektrum in seiner Breite nicht reflektiert hätten. Der gegenseitige Austauschprozess sei für sie aufschlussreich gewesen, da er sie sensibilisiert habe für Spielräume, die zukünftig bewusster berücksichtigt werden könnten. Eine offene Thematisierung eigener, die Konflikte eher stabilisierender Bewältigungsmuster und ihre selbstkritische Reflexion dokumentieren m.E., dass es möglich ist, kurzfristig eine vertrauensvolle Atmosphäre zwischen unterschiedlichen Statusgruppen und Erfahrungshintergründen zu schaffen, insofern es ein geteiltes Interesse an sozialer Selbstverständigung gibt. Kürzlich hat ein (Forum-)Theaterprojekt zur Sozialen Arbeit im 21. Jahrhundert mit den Methoden des Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal unter der Spielleitung von St. B. Antczack die idealtypischen Begründungsmuster aus der hier dargestellten Studie als Grundlage genutzt, um sich mit ihrer Bedeutung für die eigene alltägliche Arbeit auseinanderzusetzen sowie mit ihrem Publikum spielerisch die Möglichkeiten zu erproben jenseits von defensiven Mustern. Derartige Transferpraxen zeigen, dass empirische Forschungsergebnisse kreativ genutzt werden können, um Reflexionsprozesse anzustoßen. Hierdurch werden Räume geschaffen, um Zumutungen zu hinterfragen, Denken in Handlungsalternativen zu erproben, Kooperationsmöglichkeiten zu beleuchten und Tabus (wie Konkurrenzverhältnisse unter KollegInnen) zu thematisieren und sich selbst stärker als (mit)gestaltende AkteurIn wahrzunehmen sowie sich dadurch potenziell bewusster (mit)gestaltend einzubringen. Aufschlussreich wäre es darüber hinaus, mit TeilnehmerInnen darüber ins Gespräch zu kommen, welche Bedeutung derartige Erfahrungen für die Gestaltung ihrer Praxen entfaltet haben oder auch nicht. Soziale Selbstverständigungsprozesse über Begründungsmuster können in der Praxis Sozialer Arbeit dazu dienen, sowohl strukturelle Behinderungen von Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie Selbstentmächtigungen zu begreifen und dabei gleichzeitig menschliche Freiheitsgrade nicht zu übersehen15. Die Subjektwissenschaft als theoretisches Denkwerkzeug wird dann nützlich, um professionelle Handlungsfähigkeit zu unterstützen. Dies ist so wesentlich, da ohne die aktive oder passive Zustimmung der Einzelnen kein Arrangement Sozialer Arbeit von dauerhafter Stabilität ist.

Anmerkungen

1 Vgl. Ulrike Eichinger, Klaus Weber (Hg.) 2012: Soziale Arbeit. Texte Kritische Psychologie. Bd. 3, Hamburg.

2 Vgl. Lutz Leisering 2003: "Der deutsche Sozialstaat. Entfaltung und Krise des Sozialstaats", in: Der Bürger im Staat. Zeitschrift für Multiplikatoren politischer Bildung Heft 4: 172-180. Vgl. Morus Markard 2009: "Eigenverantwortung und Privatisierung", ln: Forum Kritische Psychologie, 53: 148-157.

3 Vgl. Fabian Kessl 2012: "Warum eigentlich ›kritisch‹? Eine Kontextualisierung gegenwärtiger Projekte der Kritik in der Sozialen Arbeit", in: Roland Anhorn et al (Hg.): Kritik der Sozialen Arbeit - kritische Soziale Arbeit, Wiesbaden: 191-205.

4 Morus Markard, Klaus Holzkamp 1989: "Praxis-Portrait. Ein Leitfaden zur Analyse psychologischer Berufstätigkeit", in: Forum Kritische Psychologie, 23: 7.

5 Gisela Ulmann, Morus Markard 2000: "Praktikumsportrait", in: Morus Markard & Projekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis: Kritische Psychologie und studentische Praxisforschung. Wider Mainstream und Psychoboom. Konzepte und Erfahrungen aus dem Projekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis, Hamburg: 223.

6 Morus Markard 1993: "Kann es im Rahmen einer Psychologie vom Standpunkt des Subjekts verallgemeinerbare Aussagen geben?", in: Forum Kritische Psychologie, 31: 36.

7 Morus Markard 2000: "Verbale Daten, Entwicklungsfigur, Begründungsmuster, Theorienprüfung. Methodische Probleme und Entwicklungen in der Projektarbeit", in: Morus Markard & Ausbildungsprojekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Hg.): Kritische Psychologie und studentische Praxisforschung. Wider Mainstream und Psychoboom. Konzepte und Erfahrungen aus dem Projekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis, Hamburg: 232; vgl. Morus Markard 2009: Einführung in die Kritische Psychologie, Hamburg: 274ff.

8 Gerhard Kleining 1995. Lehrbuch Entdeckende Sozialforschung. Bd. 1. Von der Hermeneutik zur qualitativen Heuristik, Weinheim: 226ff.

9 Klaus Holzkamp 1985: Grundlegung der Psychologie, Frankfurt, New York: 549.

10 Philipp Mayring 2005: "Neuere Entwicklungen in der qualitativen Forschung und der Qualitativen Inhaltsanalyse", in: Philipp Mayring & Michaela Gläser-Zikuda (Hg.): Die Praxis der Qualitativen Inhaltsanalyse, Weinheim, Basel: 7-20.

11 Udo Kelle, Susann Kluge 1999: "Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung", in R. Bohnsack, C. Lüders & J. Reichertz (Hg.): Qualitative Sozialforschung, Bd. 4. Opladen.

12 Vgl. Norbert Groeben, Brigitte Scheele 2000: Dialog-Konsens-Methodik im Forschungsprogramm Subjektive Theorien. www.ssoar.info/ssoar/handle/document/9765 [25.10.13].

13 Vgl. Morus Markard 2000: "Verbale Daten, Entwicklungsfigur, Begründungsmuster, Theorienprüfung. Methodische Probleme und Entwicklungen in der Projektarbeit", in: Morus Markard & Ausbildungsprojekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Hg.), a.a.O.: 228f.

14 Vgl. Ulrike Eichinger 2009: Zwischen Anpassung und Ausstieg. Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit, Wiesbaden.

15 Vgl. Klaus Holzkamp 1985, a.a.O.: 352ff.

Prof. Dr. Ulrike Eichinger, Dipl. Sozialarbeiterin, Erzieherin, tätig als Professorin für Wissenschaft der Sozialen Arbeit an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit in Dresden. Arbeitsgebiete: Theorien und Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit, (subjektwissenschaftliche) Praxisforschung.

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