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»Wissenschaft ist also ein prinzipielles Gegen-den-Strom-Schwimmen.«

Klaus Holzkamp

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"Templiner Manifest" der GEW

07.09.2010: Auf ihrer 4. Wissenschaftskonferenz vom 1. bis 4.9.2010 verabschiedete die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ein "Templiner Manifest", in dem die GEW berechenbare Karrierewege und bessere Arbeitsbedingungen in Hochschule und Forschung fordert.

An der 4. GEW-Wissenschaftskonferenz "Traumjob Wissenschaft?" vom 1. bis 4.9.2010 in Templin (Brandenburg) nahmen über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (darunter zahlreiche BdWi-KollegInnen) teil.
Sie widmeten sich dem Thema der Berufsperspektiven in Wissenschaft und Forschung, die sich in den vergangenen Jahren zunehmend verschlechtert haben: Die überwiegende Mehrzahl der Stellen des sog. "Mittelbaus" sind befristet, jenseits der Professur sind kaum Dauerstellen verfügbar, die Lehre wird oft von schlecht oder nicht bezahlten Lehrkräften durchgeführt usw.

Ergebnis der Konferenz war die Verabschiedung des "Templiner Manifests", in dem die GEW berechenbare Karrierewege und bessere Arbeitsbedingungen in Hochschule und Forschung fordert.

Weitere Informationen zum "Templiner Manifest" und dem Thema Personalstruktur und Karrierewege in Hochschule und Forschung sind im Internet unter www.templiner-manifest.de zu finden. Hier kann das Manifest auch online unterzeichnet werden.

Unter den 104 ErstunterzeichnerInnen sind fünf Bundestagsabgeordnete aus drei Fraktionen und reichlich BdWi-KollegInnen. Die Unterschriftensammlung dient dazu, die Forderungen zu unterstützen und die Problematik stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Die GEW würde sich daher auch über zahlreiche UnterstützerInnen freuen.

Radiobeitrag zum Thema: Interview mit Dr. Rajah Scheepers

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